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Top 10 Privacy Tokens 2025: Neutraler Vergleich & Prognose

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der digitalen Assets rückt im Jahr 2025 besonders das Thema Transaktions-Privatsphäre in den Fokus. Das Privacy-Crypto-Segment erhält vermehrt Aufmerksamkeit, da sowohl Investoren als auch Nutzer sich immer mehr über finanzielle Überwachung und Datenschutz sorgen. Dieser Artikel präsentiert eine neutrale, aufklärende Liste der wichtigsten Privacy Tokens 2025 – und stellt zehn herausragende Projekte in diesem Nischenbereich vor. Wir erklären, was jedes Projekt macht, wie es zur Privacy-Landschaft des Krypto-Sektors beiträgt sowie zentrale Features und Risiken. Hinweis: Diese Übersicht dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Krypto-Assets sind hochvolatil und risikobehaftet; recherchieren Sie stets selbst und berücksichtigen Sie Ihre persönliche Risikobereitschaft.

Top 10 Privacy Tokens in 2025: A Neutral Overview

Was ist der Privacy Crypto Sektor?

Privacy-Kryptowährungen (Privacy Coins oder Tokens) sind digitale Vermögenswerte, die entwickelt wurden, um Anonymität bei Blockchain-Transaktionen zu erhöhen. Im Gegensatz zu Bitcoin oder Ethereum, wo Transaktionen öffentlich in einem Ledger sichtbar sind, setzen Privacy-Projekte auf fortgeschrittene Kryptographie, um Nutzeridentitäten, Adressen und Transaktionsbeträge zu verschleiern. Gängige Techniken sind Stealth-Adressen, Ringsignaturen und Zero-Knowledge-Proofs, die gemeinsam Absender, Empfänger und Transaktionshöhe verbergen. Das Ergebnis ist ein Maß an Vertraulichkeit, das dem Bargeld nahekommt – Außenstehende können nicht einfach nachverfolgen, wer wem wie viel gezahlt hat.

Dieser Bereich adressiert Anwendungsfälle, bei denen finanzielle Privatsphäre zentral ist. Privatpersonen nutzen Privacy Tokens für vertrauliche Zahlungen oder Spenden; Unternehmen können sie einsetzen, um sensible Finanzinformationen (wie Gehaltszahlungen oder B2B-Transaktionen) vor Konkurrenz und neugierigen Blicken zu schützen. Privacy Crypto Projekte verbessern auch die Fungibilität von Kryptowährungen: Durch das Durchbrechen einer nachvollziehbaren Transaktionshistorie bleibt jeder Token austauschbar, ohne dass "kontaminierte Historien" entstehen. Manche Privacy-Plattformen ermöglichen darüber hinaus private Nachrichten und Datenaustausch – und bieten so Werkzeuge für Identitätsschutz und sichere Kommunikation im breiteren Krypto-Ökosystem.

Wichtig ist, dass "Privatsphäre" im Krypto-Bereich nicht immer vollständige Anonymität bedeutet – es gibt hier eine Bandbreite. Manche Projekte bieten wählbare Privacy oder View Keys, mit denen Transaktionsinformationen selektiv offengelegt werden können. Beispiele sind Zcash, Secret und Oasis, die sowohl transparente als auch private Transaktionen erlauben. Dies soll einen Kompromiss zwischen Transparenz und Privatsphäre ermöglichen, was für eine breite Akzeptanz notwendig sein könnte. Solche Funktionen helfen bei Compliance oder Auditing und unterscheiden sich so beispielsweise von Monero, das standardmäßig Privatsphäre erzwingt und keine transparente Option anbietet.

Zero Knowledge Proofs (Quelle)

So wurden die Privacy Tokens ausgewählt

Die nachfolgenden Tokens wurden anhand neutraler Kriterien ausgewählt: Marktkapitalisierung und Liquidität, Entwicklungstätigkeit und Langlebigkeit, Community- und Ökosystem-Traction sowie die jeweilige Relevanz des Projekts für die Privatsphäre. Überwiegend wurden größere und aktivere Projekte (nach Marktkapitalisierung und Community) aufgenommen, daneben aber auch einige innovative, jüngere Vertreter im Privacy-Segment. Ziel ist ein möglichst breites Spektrum an Technologien abzubilden – von klassischen Privacy-Coins bis zu Blockchain-Plattformen für vertrauliche Smart Contracts.

Diese Liste ist weder vollständig noch eine Empfehlung. Die Aufnahme eines Projekts bedeutet nicht, dass eine Investition zu empfehlen ist – vielmehr wird signalisiert, dass das Projekt 2025 ein bemerkenswerter Vertreter im Privacy-Bereich ist. Es gibt weitere Privacy-Projekte außerhalb dieser zehn, und das Segment entwickelt sich weiter. Wie immer gilt: Führen Sie Ihre eigene Recherche durch und beachten Sie, dass Privacy Tokens als Kryptos Risiken wie Chancen bergen.

Top 10 Privacy Tokens im Jahr 2025

Im Folgenden stellen wir zehn bedeutende Privacy-Krypto-Projekte vor. Jedes wird mit Rang, Name und Ticker-Symbol aufgeführt, dazu eine Übersicht zu Zweck, Technologie, Token-Nutzung, Stärken und Risiken. (Hinweis: Die Beschreibungen spiegeln den Stand von Dezember 2025 wider.)

  1. Monero (XMR)

Monero gilt als Goldstandard unter den Privacy Coins. Seit seinem Launch 2014 setzt Monero durchgehend auf Standard-Anonymität – jede einzelne Monero-Transaktion ist per Design privat. Ziel ist es, als nicht-nachverfolgbares Digitalgeld zu dienen: Werte sollen ohne Offenlegung von Absender, Empfänger oder Betrag gesendet werden können. Möglich machen das das CryptoNote-Protokoll sowie Ringsignaturen (verbergen den Absender durch Vermischung mit Schein-Signaturen), Stealth-Adressen (ermöglichen einmalige Empfängeradressen) und RingCT (Ring Confidential Transactions, verstecken den Transaktionsbetrag). Im Gegensatz zu anderen Projekten bietet Monero keine Option auf öffentliche Transaktionen – sämtliche Aktivitäten sind privatisiert. Monero genießt deshalb hohes Ansehen bei Datenschutz-Enthusiasten und dient als Benchmark für neue Privacy-Projekte.

  1. Zcash (ZEC)

Zcash ist ein bekannter Privacy Coin, der 2016 mit revolutionärer Kryptographie auf den Markt kam. Es war das erste Projekt mit einer breiten Implementierung von zk-SNARKs (Zero-Knowledge Succinct Non-Interactive Arguments of Knowledge), sodass Transaktionen verifiziert werden können, ohne Details preiszugeben. Zcash ermöglicht zwei Betriebsarten: Transparente Adressen (wie eine normale Bitcoin-Adresse, völlig öffentlich) und "shielded addresses" (nutzen zk-SNARK-Verschlüsselung, um Absender, Empfänger und Betrag zu verbergen). Nutzer können gezielt "shielded" für Privatsphäre oder "transparent" für Offenheit wählen. Dadurch ist nicht jede ZEC-Transaktion privat, doch shielded Transfers profitieren von starker, kryptographischer Anonymität. Die Wählbarkeit bringt Flexibilität für Usability und Compliance.

Shielded vs. Unshielded Transaktionen (Quelle)

  1. Dash (DASH)

Dash entstand als "Darkcoin" (2014) und wurde 2015 zu Dash (Digital Cash) umbenannt – mit Fokus auf schnelle Zahlungen und benutzerfreundliches Digitalgeld. Dash ist streng genommen kein Privacy Coin mehr, bot aber historisch eine Wahlfunktion namens PrivateSend. PrivateSend ist ein internes Coin-Mixing (ähnlich CoinJoin), dass es Nutzern ermöglicht, ihre DASH mit anderen zu mischen und die Transaktionsspuren zu verschleiern. Das geschieht durch Master Nodes, welche die Funds mixen und so die Verbindung zwischen Sender- und Empfängeradresse aufbrechen. Dash ist mittlerweile jedoch primär als Zahlungsplattform mit InstantSend und Masternodes für Governance und Geschwindigkeit positioniert; die Entwickler haben Privacy-Features heruntergespielt und Dash wird vielerorts als klassischer Coin geführt. Weil PrivateSend aber weiterhin verfügbar ist, wird Dash im Privacy-Kontext gern mitgenannt.

  1. Oasis Network (ROSE)

Oasis Network ist eine Layer-1-Blockchain mit Fokus auf Datenschutz und Skalierbarkeit für dezentrale Anwendungen. Statt nur Transaktionsdetails zu verschleiern, ermöglicht Oasis privacy-preserving Smart Contracts: dApps können sensible Daten (Personen- oder Finanzdaten, medizinische Informationen) vertraulich verarbeiten. Möglich wird dies durch die Integration von Confidential Computing und hardwarebasierten Secure Enclaves (Trusted Execution Environments), die Daten auch während der Verarbeitung verschlüsselt halten. Smart Contracts laufen so, dass nur Autorisierte Einblick in die Daten haben, während die Blockchain Integrität gewährleistet. Das eröffnet einen "tokenisierten Datenmarkt", in dem Nutzer Daten anonymisiert teilen oder monetarisieren können.

  1. Secret Network (SCRT)

Secret Network ist eine weitere Layer-1-Blockchain, die standardmäßig Privatsphäre für Smart Contracts bietet – sie verfolgt damit eine ähnliche Vision wie Oasis, setzt aber eigene Akzente. Secret ging aus dem Enigma-Projekt hervor und launchte 2020 im Cosmos Ökosystem. Kernidee ist die Möglichkeit von "Secret" Smart Contracts, bei denen sämtliche Daten (Inputs, Outputs, States) verschlüsselt sind; weder Nodes noch Beobachter können sie einsehen, trotzdem ist die Berechnung verifizierbar. Realisiert wird das mittels Nodes, die Trusted Execution Environments nutzen – ähnlich wie Oasis basiert dies auf Hardware-gestützter Privatrechnung. So erschafft Secret Network dApps, bei denen z.B. ein Token-Swap oder Finanzkontrakt möglich ist, ohne Beträge oder Adressen öffentlich zu machen. Secret Network erweitert Privatsphäre von reinen Transaktionen (wie Monero oder Zcash) auf allgemeine Programmierbarkeit – inkl. privatem DeFi, NFTs & Applikationen. Beispiele sind SecretSwap (datenschutzfreundlicher AMM/DEX) und Secret NFTs mit privaten Eigentümer- und Metadaten. 2025 ist das Netzwerk ein zentraler Privacy-dApp-Player und wird regelmäßig im selben Atemzug wie Oasis genannt.

  1. Worldcoin (WLD)

Worldcoin ist ein ganz anderes Privacy-Projekt: Hauptanliegen ist digitale Identität mit Privacy, nicht anonyme Finanztransaktionen. Seit 2023 verfolgt Worldcoin das Ziel, ein globales Identitätsnetzwerk (World ID) und eine Kryptowährung an jeden Menschen weltweit auszugeben. Das Projekt ist bekannt (und umstritten), weil es biometrische Technologie – den Orb, einen Iris-Scanner – einsetzt, um Dopplungen auszuschließen. Der Orb wandelt das Iris-Bild in einen Code (Hash) um und bestätigt, dass jede Registrierung nur einmal erfolgen kann. Das Irisbild wird nicht gespeichert, sondern es werden Zero-Knowledge-Proofs verwendet. Nach erfolgreicher Registrierung erhält der User eine World ID (einen digitalen Pass: "Ich bin ein einzigartiger Mensch") und kann den Worldcoin-Token WLD claimen. Worldcoin nutzt fortgeschrittene Kryptographie, um nachzuweisen, dass eine gültige World ID vorhanden ist, ohne die Identität oder weitere persönliche Daten zu verraten – mittels Zero-Knowledge-Proofs, dass ein Orb-zertifiziertes Credential vorliegt. WLD-Token dienen in diesem Ökosystem als Governance-Token und Reward-Mechanismus.

Worldcoin Orb (Quelle)

  1. Beldex (BDX)

Beldex versteht sich als Privacy-Ökosystem, nicht nur als private Kryptowährung. Seit 2018, auf Basis eines Monero-Forks (ergo gleichen Privacy-Eigenschaften wie RingCT & Stealth-Adressen), kamen weitere Ebenen hinzu – z.B. ein Masternode-Netzwerk und dApps wie privates Messaging. BDX-Transaktionen sind datenschutzfreundlich: RingCT und Stealth-Adressen verschleiern Absender, Empfänger und Betrag ähnlich wie bei Monero. Darüber hinaus entwickelte Beldex dApps wie BChat (verschlüsselter Messenger) und strebt private VoIP-Telefonie sowie einen datenschutzfreundlichen Web3-Browser an. Beldex setzt dabei auf Proof-of-Stake und Masternodes – das unterscheidet es von Monero (Proof-of-Work). BDX-Staker betreiben Masternodes, sichern das Netzwerk und erhalten Rewards für Privacy-Services.

  1. Firo (FIRO)

Firo (ehemals Zcoin) ist eine Privacy-Kryptowährung mit Fokus auf On-Chain-Anonymität durch fortgeschrittene Kryptographie. 2016 als Zcoin gestartet und 2020 zu Firo umbenannt, entwickelte es sich stetig weiter: Angefangen mit dem Zerocoin-Protokoll (erstmals "Burn & Redeem"-Privacy), folgten eigene Innovationen wie Lelantus und aktuell Lelantus Spark. Das Prinzip: Nutzer können Coins vernichten ("burn") und neue ("spend") ausgeben – ohne Zusammenhang zur ursprünglichen Quelle (Transaktionspfad ist vollständig aufgebrochen). Mit Lelantus Spark lässt sich ein beliebiger FIRO-Betrag ausbuchen und später in Teilen anonym auf neue Adressen einzahlen, Beträge sind verschleiert, eine Rückverfolgung unmöglich. Firo nutzt zusätzlich Dandelion++-Routing für Netzwerk-Privacy, d.h. Transaktionen werden über Zufallspfade gestreut und die Ursprungs-IP getarnt. Für das Konsensmodell setzt Firo auf Hybrid: ursprünglich Proof-of-Work (samt ASIC-Resistenz, MTP-Algorithmus), dazu ein Masternode-Layer für InstantSend und Governance (Privatsphäre bleibt jedoch volle Kryptographie-Sache).

  1. Pirate Chain (ARRR)

Pirate Chain treibt Privacy auf die Spitze – Privatsphäre ist hier nicht optional, sondern Standard: Alle Transaktionen sind vollanonym. 2018 von Community-Entwicklern (viele aus dem Komodo-Ökosystem) gelauncht, übernimmt Pirate Chain den zk-SNARK-Mechanismus von Zcash, geht aber weiter: In Pirate sind 100% aller Transfers shielded, Transparenz ist nicht möglich. Im Klartext: Jede Adresse ist eine private "z-Address", jede Transaktion verschleiert Sender, Empfänger und Betrag mit Zero-Knowledge-Proofs. Im Unterschied zu Zcash ist Privacy bei Pirate Chain nicht wählbar, sondern Pflicht. Das Projekt positioniert sich damit als "anonymste Kryptowährung" mit komplett undurchsichtigem Ledger. Zur Netzwerksicherung nutzt Pirate Chain delayed Proof-of-Work (dPoW): Die eigene Chain wird durch Notarisierung auf Bitcoin & Komodo gegen 51%-Angriffe geschützt. Der Ticker ARRR und der Piratenstil stehen dabei für Widerstand gegen Überwachung und Zensur.
  1. Grin (GRIN)

Grin ist eine Privacy-Kryptowährung, bekannt für die Implementierung des Mimblewimble-Protokolls sowie das Prinzip der Einfachheit und Community-Orientierung. Der Launch 2019 erfolgte ohne ICO, Pre-Mine oder Gründerreward – ein fairer Community-Launch, der viele Entwickler und Cypherpunks anzog. Mimblewimble unterscheidet sich grundsätzlich von Bitcoin- oder Monero-Designs: Es gibt keine klassischen Adressen, Confidential Transactions und Cut-Through machen die Blockchain extrem kompakt und privat. Beträge und Teilnehmer sind öffentlich nicht sichtbar und mehrere Transaktionen können im Block "cut-through" zusammengefasst werden. Dadurch speichert die Chain sehr wenig Daten. Jede Grin-Transaktion ist standardmäßig privat – man kann im Ledger weder Beträge noch Adressherkunft auslesen (Adressen gibt es in dem Sinn nicht, Beträge sind verschlüsselt). Grin-Transaktionen benötigen in der Regel eine Interaktion zwischen Sender und Empfänger. Die Inflation ist linear, es werden immer 1 GRIN pro Sekunde erzeugt (also ewiger Supply – das hält den Preis niedrig und fördert die Nutzung als Zahlungsmittel statt HODLing).

Mimblewimble-Prozess (Quelle)

Trends, die das Privacy-Token-Umfeld 2025 prägen

Das Privacy-Coin-Segment wird 2025 von mehreren Makrotrends beeinflusst:

  • Regulatorische Aufsicht und Compliance: Weltweit nehmen Regulierungsbehörden Privacy-Coins stärker ins Visier; in Ländern wie Japan, Südkorea, Australien und Teilen der EU wurden wegen AML-Sorgen Verbote oder Restriktionen erlassen. Viele Exchanges haben Coins wie Monero und Zcash delistet. Paradoxerweise wächst das Bewusstsein für Privacy-Tools; Projekte werden zu Compliance-Features motiviert und diskutieren "verantwortungsvolle Privatsphäre". Im Zuge dessen wandern viele Projekte in dezentrale Börsen (DEX) ab, um zugänglich zu bleiben.

  • Fortschritte in Privacy-Technologien: Neue kryptographische Verfahren bringen Privacy-Coins voran. Techniken wie zk-SNARKs, zk-STARKs und Mimblewimble steigern Effizienz und Skalierbarkeit privater Transaktionen. Neben Entwicklungen bei Fully Homomorphic Encryption (FHE) und Multi-Party Computation zeigen sich Zukunftsmöglichkeiten für verschlüsselte Datenverarbeitung. Auch Privacy auf Netzwerkebene (Routing), Privacy-Layers für Smart-Contract-Plattformen und modulare Privacy-Features für Endnutzer gewinnen an Bedeutung.

  • Integration mit DeFi und Web3: Das Bedürfnis nach finanzieller Vertraulichkeit in DeFi fördert Projekte wie Railgun (shielded Pool Privacy für Ethereum) sowie privacy-fokussierte Smart Contracts auf Secret oder Oasis. Auch traditionelle DeFi-Protokolle forschen an Privacy-Upgrades, etwa Zero-Knowledge-Proofs zum Datenschutz der Nutzer. Privacy-Bridges, die Asset-Swaps zwischen Privacy- und Transparent-Chains erlauben, entstehen ebenso wie Compliance-orientierte Privacy-Tools zur selektiven Offenlegung gegenüber Behörden.

  • Wandelnde Nutzerbedürfnisse und Marktstimmung: Das Nutzerbewusstsein für Privacy wandelt sich: Privatanleger betrachten finanzielle Privatsphäre zunehmend als Grundschutz; die Gleichsetzung von Privacy und Illegalität verliert an Kraft. Privacy-fokussierte Wallets gewinnen ebenso an Interesse – auch wenn viele weiterhin Benutzerfreundlichkeit über Privacy priorisieren. Die öffentliche Erzählung dreht sich dahin, Privacy als Recht anzusehen; gestiegene Aufklärung und Advocacy unterstützen diesen Trend. 2024/2025 steigt auch das Handelsinteresse an Privacy-Coins, sichtbar an Kursrallyes (z. B. Zcash übertraf temporär sogar die Monero-Marktkapitalisierung). Institutionelle Investoren meiden Privacy-Coins weitgehend, aber Diskussionen um Privacy-Tech in Banken häufen sich – das könnte die Akzeptanz stärken. Die Hauptnachfrage kommt weiterhin von Privatanlegern, dürfte aber mit gesellschaftlichen Datenschutzbedenken wachsen.

  • Erweiterte Privatsphäre vs. Regulatorische Balance: Auch 2025 werden Privacy-Coins trotz regulatorischer Hürden nicht verschwinden. Projekte wie Zcash und Monero testen Wege, Privacy und Compliance zu kombinieren. Regulierer unterscheiden zunehmend zwischen Coins mit und ohne optionale Offenlegung. Das verschafft Nutzern Argumente für legitime Anwendungsfälle (Schutz von Betriebsgeheimnissen, persönlicher Sicherheit etc.). Neue Ansätze entstehen, bei denen Daten privat bleiben, aber auf regulatorische Anfrage kooperativ offengelegt werden können. Die Wechselwirkung zwischen Regulierungsdruck und Innovation bestimmt die Zukunft der Privacy Coins – von dezentralen Mixern bis zu Compliance-Lösungen. Insgesamt befindet sich das Segment an einem Scheideweg zwischen Integration in die Kryptoökonomie und dem Umgang mit externen Vorgaben.

Fazit und erneuter Risikohinweis

Privacy Tokens stellen 2025 eine vielfältige und sich dynamisch entwickelnde Nische der Kryptobranche dar. Es gibt keinen alleinigen "Sieger" – vielmehr reicht das Spektrum von etablierten Coins (Monero, Zcash) bis zu neueren Lösungen (Secret Network, Pirate Chain). Die Ansätze zur Privatsphäre reichen von On-Chain-Mixing und Zero-Knowledge-Proofs bis zu privaten Smart Contracts. Nutzer haben dadurch zahlreiche Möglichkeiten, die passende Lösung für ihren Bedarf und ihre Risikotoleranz zu wählen.

Klar ist: Privacy Coins erfüllen für alle mit Wunsch nach finanzieller Vertraulichkeit eine entscheidende Rolle. Sie stellen das Dogma allgemeiner Krypto-Transparenz in Frage und bieten jenen eine Zuflucht, die Kontrolle über ihre finanziellen Informationen behalten wollen.

Für Leser, die sich für Privacy Tokens interessieren: Dieser Artikel ist ausschließlich zu Aufklärungszwecken gedacht und keine Finanzberatung. Ziel ist eine neutrale Übersicht über den Sektor, seine Stärken und Herausforderungen. Bleiben Sie informiert, achten Sie auf Ihre Sicherheit und treffen Sie Entscheidungen, die Ihren finanziellen Zielen und Grundsätzen entsprechen.

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