Marlin ist ein Blockchain-Layer-0-Protokoll, das entwickelt wurde, um dezentralen Netzwerken einen enormen Geschwindigkeitsschub zu verleihen. Vereinfacht gesagt, liegt es unterhalb der großen Blockchains (Ethereum, Polygon, Cosmos usw.) und beschleunigt die Verbreitung von Blöcken und Transaktionen. Als Overlay-Kommunikationsnetz hilft Marlin (mit seinem nativen POND-Token) Web3-Anwendungen, Daten schneller und zuverlässiger zu übertragen. Marlin ist daher ein zentrales Infrastrukturprojekt im Web3 – eine Hochleistungs-„Datenautobahn“ für dezentrale Systeme. Marlin wurde explizit entwickelt, um Peer-to-Peer-Netzwerke zu optimieren: „Es beschleunigt die Blockverarbeitung und ermöglicht einen höheren Durchsatz für die Konsensbildung.“ Im Gegensatz zu einer eigenständigen Blockchain wird Marlin in bestehende Netzwerke integriert und ermöglicht deren Skalierung, ohne deren Konsensmechanismus zu verändern.
Wie funktioniert Marlin (POND)?
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Beacon Nodes: Diese dienen als Seed- oder Bootstrap-Nodes. Ein Beacon hilft neuen Knoten, Peer-Verbindungen im Netzwerk herzustellen und dem Cluster beizutreten. Als Analogie: Sie sind wie Rettungsschwimmer, die andere Knoten in den richtigen Strom leiten.
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Monitoring Nodes: Diese sammeln Protokolle, Metriken und Health-Daten aus dem Netzwerk. Monitoring Nodes leiten keine Blöcke weiter – sie überwachen lediglich den Netzwerkstatus und melden Uptime, Traffic usw.
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Relay Nodes: Sie sind die Arbeitspferde. Relay Nodes bilden den Kern des Marlin-Meshes und sind für die Propagierung von Blöcken und Transaktionen von einem Nutzer zum nächsten verantwortlich. Immer wenn eine Blockchain einen neuen Block oder eine neue Transaktion produziert, verbreiten Marlin-Relay-Nodes diese rasant im Netzwerk im Point-to-Point-Prinzip.
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User Nodes: Diese führen die eigentlichen Blockchain-Clients aus (z.B. Ethereum-Clients) und verbinden sich über ein Gateway mit Marlin. User Nodes erzeugen und verbrauchen Transaktionen, Marlin dient dabei als schnelle Transportschicht.
Die Architektur von Marlin gleicht einem spezialisierten CDN für Blockchains. Blöcke werden in Pakete aufgeteilt und durch ausgewählte „Cluster“ von Relay-Nodes mit parallelen Pfaden geleitet. Dieser Peer-to-Peer-Ansatz beschleunigt die Informationsverbreitung im Vergleich zu herkömmlichem Gossiping drastisch.
Marlin nutzt Beschleunigungstechnologie nach dem Vorbild von CDNs und teilt das Blockchain-Netzwerk in mehrere Relay-Netzwerke auf, da die Punkt-zu-Punkt-Übertragung die Dissemination massiv beschleunigt. In der Praxis verbinden sich Validatoren oder Gateways über leichte „Sentry“-Gateways mit dem Marlin-Mesh. Diese Gateways bringen jedes Blockchain-Netzwerk in Marlins Overlay, ohne dass am Grundcode der Chains etwas verändert werden muss. Das Ergebnis: Schnellere Blockübertragung und höherer Durchsatz bei minimalen Ressourcen. Kurz gesagt, Marlin bietet ein sicheres, dezentrales Overlay, das die Latenz in Web3-Netzwerken senkt.
Ökosystem-Entwicklungen (2024–2025)
Ursprünglich als reines Netzwerk-Overlay gedacht, hat sich Marlin zügig in Richtung dezentraler Computing- und KI-Infrastruktur weiterentwickelt. Das zeigen die Neuheiten 2024–2025: Marlin hat Oyster, ein Netzwerk aus Trusted-Execution-Environment-(TEE)-Coprocessoren, und Kalypso, einen offenen Marktplatz für die Generierung Zero-Knowledge-Proofs, lanciert. Parallel dazu gingen zahlreiche Partnerschaften mit KI- und DeFi-Projekten einher.
Beispielsweise kooperiert Marlin mit io.net, um GPU-as-a-Service für sicheres KI-Training bereitzustellen. Ebenso arbeitet Marlin mit Verida zusammen, um privatheitsorientierte KI zu ermöglichen: Verida möchte Marlins Oyster-TEEs nutzen, damit Entwickler KI-Modelle auf persönlichen Daten trainieren können, ohne diese offenzulegen. Laut Verida wird durch Oyster die „KI-Entwicklung beschleunigt“ und „die Sicherheit erhöht“, da Modelle und Eingaben vertraulich bleiben. Ein weiterer Partner, Autonolas, baut autonome Software-Agenten; Marlin entwickelt hierfür ein One-Click-Framework, das KI-Agenten direkt in Oysters TEE-Umgebung deployen lässt.
Weitere Aktivitäten zeigen Marlins große Pläne: So wurde eine Bridge zu Arbitrum eingeführt, damit POND/MPond-Token günstiger von Ethereum nach Arbitrum zum Staking transferiert werden können. Außerdem unterstützt Marlin mev-bor, einen Flashbots-kompatiblen MEV-Client für Polygon PoS (was Validatoren MEV-Rewards ermöglicht). Im Crypto-Bereich verkündete Marlin 2025 eine Partnerschaft mit NotAI, einer Telegram-basierten DeFi/KI-„Super-App“, die Marlins TEE für Quest- und Rewards-Plattformen integriert. Auch die Zusammenarbeit mit NetMind AI (für verifizierbare Machine-Learning-Experimente mit Marlins TEE/ZK-Coprocessoren) wurde in einem Reddit-Thread bestätigt. Kurz: Marlin fokussiert sich auf KI und Web3 – von GIUs und Marktplätzen (Oyster/Kalypso) bis hin zu strategischen Allianzen im Bereich Private AI (Verida), DeFi (NotAI) und autonome Agenten (Autonolas). Investoren wie Electric Capital untermauern den Anspruch, nicht nur Blockchains, sondern die gesamte Web3-Compute-Stack zu bedienen.
POND Tokenomics, Staking & Governance
Der POND-Token ist das Herzstück des Anreizsystems von Marlin. Es gibt zwei Token: POND (ein handelbarer ERC-20-Token) und MPond (MegaPond, der gesperrte Governance-Token). POND hat eine Maximalsupply von 10 Milliarden, während es höchstens 10.000 MPond geben wird (1 MPond = 1.000.000 POND). Alle POND-Inhaber können Tokens auf Marlin-Nodes staken oder delegieren. Der Betrieb einer Node setzt jedoch einen hohen Stake voraus: Ursprünglich 0,5 MPond (500.000 POND), später erhöht auf 1,0 MPond (1 Million POND) je Node. Delegatoren (die lediglich Erträge erzielen wollen) können beliebige Mengen an POND/MPond zum Support eines Node-Clusters staken. Operatoren (die Relays betreiben wollen) müssen sich registrieren und den hohen MPond-Stake aufrechterhalten.
Staking-Belohnungen bestehen aus zwei Komponenten: Nutzergebühren und Inflation. Relay-Nodes verdienen an den Nutzungsgebühren (Gateway-/Netzwerk-Fees) sowie an neu geprägten POND. Die exakten Quoten bestimmt die On-Chain-Governance (die POND DAO). Wichtig: Das Staking wurde 2021 wegen geringerer Gas-Kosten von Ethereum auf Arbitrum migriert. Nutzer müssen POND/MPond daher zu Arbitrum bridgen, um teilnehmen zu können. Im Marlin-Staking-Portal auf Arbitrum können Token delegiert oder gestaket sowie Cluster-Einstellungen verwaltet und Rewards beansprucht werden. Fehlverhalten von Operatoren wird gemäß Protokollregeln mit Slashing bestraft.
Neben dem Staking erfolgt die Governance über MPond. Jeder MPond steht für eine Stimme in der POND DAO. MPond-Inhaber können Vorschläge einreichen und abstimmen (etwa über Contract-Upgrades, Parameteränderungen usw.), um das Protokoll zu steuern. Bemerkenswert: POND ist vollständig transferierbar, MPond dagegen ist gesperrt – außer über spezielle Brücken kann er nicht frei gehandelt werden. POND kann via Bridge in MPond konvertiert werden (POND wird dabei verbrannt), um Stimmrechte zu erlangen. Praktisch bedeutet das: POND = Netzwerk-Treibstoff und Rendite, MPond = Governance und Node-Autorisierung. Beide Token lassen sich delegieren und der Gesamtstake entscheidet über Clustereffizienz. Um am Marlin-Netzwerk teilzunehmen, müssen Nutzer POND und/oder MPond staken; jeder Cluster verlangt aktuell einen Mindeststake von 0,5 MPond.
Marktentwicklung & Kursverlauf
Marlin’s POND-Token wurde historisch zu niedrigen Kursen aber mit hoher Volatilität gehandelt. Laut CoinMarketCap lag der POND-Preis am 17. August 2025 bei etwa 0,0112 $. Mit ca. 8,19 Milliarden Umlaufmenge ergibt sich eine Marktkapitalisierung von rund 91,9 Mio. $. Das Handelsvolumen schnellte zuletzt auf ca. 130 Mio. $/24h – Zeichen für verstärktes Interesse oder Spekulation. (Ende 2024 stieg Marlin kurzzeitig auf 0,02–0,03 $.) Historisch lag das Allzeithoch am 21.12.2020 bei etwa 0,3845 $, das Allzeittief bei ca. 0,006418 $ im Mai 2022. Der Rückgang vom Hoch bis zu aktuellen Kursen beträgt etwa 97 %, was die Volatilität von Kryptowährungen verdeutlicht.
Krypto-Investoren analysieren regelmäßig Marlins Kursprognosen. Optimistische Szenarien sehen POND im nächsten Bull-Run bei 0,05–0,08 $. (Im Januar 2025 erreichte der Token kurzzeitig ~0,029 $ mit einem Tagesplus von ca. 42,9 %.) Solche Prognosen sind jedoch spekulativ. Entscheidend bleibt die reale Nutzung: Steigt die Adoption von Blockchain-Validatoren und Nutzern, könnte die Nachfrage nach POND steigen. Lässt das Interesse nach, dürfte sich der Kurs schwer tun. Tatsache bleibt: Die Kursentwicklung von POND ist extrem schwankend – geprägt von Hype-Phasen und Abkühlungen. Anleger sollten beachten: Marlin ist (noch) ein aufstrebender Infrastruktur-Token und kein Blue-Chip.
Strategische Partnerschaften & Ökosystem-Wachstum
Marlins Wachstumsstrategie setzt stark auf Partnerschaften und Adaption. Das Projekt konnte zahlreiche strategische Allianzen eingehen, die seine Vision unterstreichen:
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Binance Labs & Electric Capital (Investoren): Marlin kann auf institutionelles Backing von Binance Labs und dem VC Electric Capital verweisen. Das stärkt Finanzierung und Glaubwürdigkeit.
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NotAI (Telegram DeFi/KI Super App): Im Januar 2025 startete die Partnerschaft mit NotAI, inklusive Integration von Marlins TEE-Compute in die Nutzerplattform von NotAI. Die Plattform nutzt Marlins Netzwerk für Quest-Verifikation, Scoring und KI-gestützte Empfehlungen – ein klarer Use-Case für Endanwender.
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io.net (GPU-Netzwerk): Wie oben ausgeführt, bringt die Kooperation mit io.net vertrauliche GPU-Ressourcen in das Oyster-Netzwerk von Marlin und unterstreicht seine Fokussierung auf dezentrale KI-Infrastruktur.
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Verida (Private KI): Die Zusammenarbeit mit Verida zielt auf voll privat geschützte KI-Assistenten ab. Durch die Verbindung von Oysters TEE mit Veridas Datentresoren können Nutzer persönliche KI-Modelle trainieren, ohne Daten preiszugeben.
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Autonolas (KI-Agenten): Marlin integriert sich mit Autonolas, um deren autonome KI-Agenten sicher off-chain ausführbar zu machen. Ein Marlin-Blog erklärt, dass Oyster-TEEs für „Verlässlichkeit und Nachprüfbarkeit“ sorgen.
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NetMind AI (Verifiable Compute): Community-Berichte zeigen, dass NetMind AI (ML-as-a-Service) Marlins verifizierbares Rechenprotokoll für Machine-Learning-Tests integriert.
Diese Partnerschaften decken DeFi, Identität, KI und Datenschutz ab. Sie zeigen, dass Marlin mehr ist als ein Blockchain-P2P-Netzwerk – vielmehr positioniert sich Marlin als Web3-Compute-Layer. Der Trend ist klar: Marlin will das Fundament für sichere, skalierbare Off-Chain-Computation und Netzwerkarchitektur werden. Ende 2025 nutzen verschiedenste Akteur:innen das Ökosystem (von Polygon-Validatoren bis KI-Entwicklern). Entscheidend für das weitere Wachstum bleiben Branchentrends, doch wichtige Kennzahlen wie mehrere hundert Node-Operatoren und zweistellige Millionenkapitalisierung deuten auf eine starke Entwicklung gegenüber den Nischenanfängen hin.
Vergleich: Marlin vs. andere Layer-0-Netzwerke
Marlin agiert im Umfeld von Projekten wie Pocket Network (POKT) und NKN, die ebenfalls dezentrale Infrastruktur adressieren. Die Ansätze unterscheiden sich jedoch: Pocket Network betreibt eine eigene Blockchain, auf der Nodes POKT staken und API-Anfragen für verschiedene Chains bedienen – Fokus: RPC-Endpunkte. NKN (New Kind of Network) ist eine Public Blockchain, die Nodes dazu animiert, beliebige Daten mit einem Free-Credit-Modell zu relayn. Marlin hingegen ist dezidiert ein Layer-0-Netzwerkprotokoll und keine separate Konsenskette. Ziel ist es, Peer-to-Peer-Layer bestehender Chains zu beschleunigen. Ein Analyst formuliert: „Marlin arbeitet auf Ebene der Kommunikation, nicht im Konsenslayer ... Es kann in viele Blockchain-Projekte integriert werden und verbessert die Informationsübertragung massiv.“
Marlin unterscheidet sich praktisch von Pocket/NKN durch Token-Design und Incentives. Pocket und NKN verlangen, dass Nodes vollständige Blockchain-Clients betreiben (Pocket mit eigenem PoS-Mechanismus). Marlin-Nodes führen keinen neuen Konsens aus, sondern relayn lediglich Daten. Über das POND/MPond-Staking werden Relayer ausgewählt und belohnt. Eine Marlin-Node muss mit MPond (1 MPond = 1 Million POND) gestakt werden; Pocket-Nodes staken POKT, NKN-Nodes NKN. Das Marlin-Staking erlaubt, viele Chains direkt zu bedienen: Marlin ist „blockchain-agnostisch“, jede Blockchain kann über das Gateway angeschlossen werden (ohne Hard Forks). Vorteil von Pocket ist ein riesiges Netzwerk (über 10.000 Nodes) sowie das klare Produkt (Multi-Chain RPC). NKN reklamiert hohe Durchsätze für IoT-Daten. Fazit: Jede Lösung hat Trade-offs – Marlins Overlay verspricht enorme Beschleunigung (teils Latenzen im zweistelligen Millisekundenbereich), benötigt aber genügend Cluster für maximale Wirksamkeit.
Kurz gesagt: Marlin will keine neue Blockchain sein, sondern als Infrastruktur-Beschleuniger agieren. Hauptwettbewerber sind andere Relay-/CDN-Protokolle. Während Pocket Full-Node-Datenzugang monetarisiert und NKN Bandbreite verkauft, verkauft Marlin Geschwindigkeit. Unverkennbar ist die Kombination aus Staking und Smart Contracts zur Koordination der Relays plus die neuen TEE/ZK-Compute-Module einzigartig. Für Krypto-Insider gilt: Marlin ist kein isoliertes L1, sondern eine komplementäre Overlay-Schicht – Marlin ist quasi das TCP/IP von Web3, während Pocket/NKN eigene Netzwerke mit anderen Use Cases bilden.
Risiken, Skalierbarkeit & Langfristige Vision
Kein Krypto-Projekt ist risikofrei. Marlins Modell hat gewisse Flaschenhälse. Unter anderem schränkt der hohe Node-Stake die Dezentralisierung ein. Zum Start waren 1 MPond (1 Mio. POND) nötig; bei maximal 10.000 MPond ist die theoretische Obergrenze also 10.000 Cluster. Machen weniger mit, bleibt POND bei Validatoren gebunden. Hinzu kommt das klassische „Henne-Ei“-Problem: Operatoren benötigen Delegationen, um nützlich zu sein, Delegatoren suchen nach bewährten Operatoren (siehe Lagoon-Testnet 2021). Maßnahmen wie Testnet Lagoon oder FlowMint-Incentives haben geholfen, aber die Netwerkadaption bleibt der Schlüsselfaktor.
Ein weiteres Risiko sind Wettbewerb und Marktmechanik. Sollten zum Beispiel Basischains ihr natives Peer-to-Peer verbessern oder selbst Datenbeschleunigung einbauen, sinkt Marlins Nachfrage. Ebenso, wenn andere Layer-0-Lösungen (ggf. auch Non-Crypto) das Latenzproblem eleganter lösen. Auch der langfristige Token-Benefit hängt von der On-Chain-Nutzung ab: Wird Marlin kaum gegen Gebühr genutzt, verwässern Staking-Belohnungen POND-Holder langfristig. Regulatorische oder makroökonomische Faktoren (Stichwort „Krypto-Winter“) könnten zusätzlich belasten.
Dennoch hat Marlin Skalierungs-Vorteile. Das Staking und Relaying läuft auf einem L2 (Arbitrum) bzw. einer Sidechain, was die Transaktionskosten niedrig hält. Das Protokoll kann parallel viele Chains unterstützen – theoretisch jede EVM- oder Tendermint-Chain. Oyster- und Kalypso-Netzwerke eröffnen neue Horizonte: Prinzipiell könnten Tausende GPUs oder Prover Marlin zur Computational-Skalierung beitreten. Entscheidend ist aber die Umsetzung: Werden Web3-Entwickler:innen tatsächlich darauf aufbauen? Die Roadmap sieht „serverless“ KI-Computing und verifizierbare Inferenz vor – das würde Marlin zum Herzstück künftiger dezentraler KI/ML-Infrastruktur machen.
Aus Tokenomics-Sicht gibt es gemischte Prognosen für Marlin. Manche Analysen (v.a. von Exchanges oder Affiliate-Seiten) sind optimistisch, andere sehen selbst im Bullrun keine Kurse über 1 $. Klar ist: Der POND-Kurs dürfte am ehesten bei Krypto-Aufschwung und klaren Nutzen-Beweisen (Netzwerkadoption) anspringen. Momentan bleibt POND ein Small-Cap-Spekulationstoken. Als Web3-Infrastrukturprojekt ist Marlins Vision aber klar: Ein schnelles, interoperables Layer-0-Mesh für Blockchains und dezentrale KI. Sollte das gelingen, profitieren frühe Staker und Validatoren; wenn nicht, bietet die aktuelle Marktkapitalisierung (~90 Mio. $) kaum Sicherheitspuffer für Tokenhalter.
Fazit
Marlin (POND) ist ein ambitionierter Versuch, das Blockchain-Netzwerk-Bottleneck zu lösen. Die technische Architektur – Layer-0-Relay, CDN-artiges Overlay, TEE-Compute – wird vielfach zitiert und gelobt. Durch neue Integrationen mit KI- und Blockchain-Projekten wächst Marlin in die Rolle eines dezentralen Compute-Netzwerks für Web3 hinein. Krypto-Profis sollten Marlins Metriken wie Node-Zahl, Handelsvolumen und Staking-Partizipation genau verfolgen. Staking kann sich bei hoher Nachfrage lohnen, ist aber nicht risikofrei. Der Kursverlauf reflektiert sowohl Hoffnung auf Partnerschaften als auch lange Phasen der Stagnation. Wie immer gilt: Marlin ist nur dann wirklich wertvoll, wenn es Blockchains beschleunigt und neue DApps möglich macht. Whitepaper und Dokumentation zeichnen ein starkes Bild – ob die POND-Kursprognose eintritt, zeigen am Ende Adaption und echte Nutzung.
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