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Top 10 KI-Kryptowährungen 2025: Unabhängiger Guide & Prognose

Die Konvergenz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain hat ein neues Segment von Krypto-Projekten und -Token hervorgebracht. In diesem Artikel erklären wir, was „AI Crypto“ bedeutet, und beleuchten die wichtigsten KI-Krypto-Token im Jahr 2025 – ausschließlich zu Bildungszwecken. Wir stellen zehn bemerkenswerte KI-bezogene Token sowie deren Projekte (basierend auf Faktoren wie Marktkapitalisierung und Entwicklungsaktivität) vor, erläutern unsere Auswahlkriterien und diskutieren Branchentrends sowie Risiken. Dies ist keine Anlageberatung – sondern ein neutraler Überblick, um Leser:innen den Einstieg in das Thema zu erleichtern.

Was ist der KI-Krypto-Sektor?

Der KI-Krypto-Sektor bezeichnet Blockchain-Projekte, die maschinelles Lernen, Datenmärkte, autonome Agenten oder vergleichbare KI-gesteuerte Funktionalitäten einbinden. Im Unterschied zu generischen Coins besitzt ein KI-Token typischerweise einen klaren Anwendungsnutzen innerhalb eines KI-betriebenen Netzwerks. So wird in einer Branchenanalyse beschrieben, dass KI-Token „für KI-Dienste (wie Rechenleistung oder Modelle) bezahlen, Beiträge belohnen (Datenanbieter oder GPU-Betreiber) und ein dezentrales KI-Netzwerk absichern“. Gängige Anwendungsfälle umfassen dezentrale Marktplätze für maschinelles Lernen (wo Nutzer:innen Modelle trainieren oder verkaufen), Datenmärkte für KI-Training, On-Chain-KI-Inferenz und Netzwerke autonomer „Agenten“, die im Namen ihrer Nutzer handeln. KI-Token dehnen das Krypto-Ökosystem dadurch auf Bereiche wie Datenmärkte, Prognosemärkte, GPU-Compute-Leistungen (für Training/Modelle) oder On-Chain-Smart-Apps aus. Große Krypto-Plattformen führen diese Projekte mittlerweile unter „KI & Big Data“. Insgesamt stellt der KI-Krypto-Sektor eine spezialisierte Nische im weitergefassten Blockchain-Ökosystem dar: Er basiert weiterhin auf existierenden Chains (Ethereum, Solana etc.), erweitert diese aber um KI-spezifische Protokolle oder Marktplätze.

AI Crypto Market Diagram (Quelle)

Wie diese Top-KI-Token ausgewählt wurden

Wir haben die folgenden Projekte anhand einer Kombination aus Marktkapitalisierung, Entwickleraktivität, KI-Relevanz und Ecosystem-Traction ausgewählt – nicht nach Kursentwicklung oder Hype. Die Aufnahme in unsere Liste stellt ausdrücklich weder eine Empfehlung noch eine Anlageberatung dar. Die wichtigsten Kriterien:

  • Marktkapitalisierung: Vorrangig wurden Token mit hoher oder schnell wachsender Market Cap im KI-/Datenbereich berücksichtigt, da dies auf großes Interesse schließen lässt.

  • Entwickler- und Community-Aktivität: Aktive GitHub-/Protokollentwicklung, Partnerschaften und Community-Engagement.

  • KI-Nutzen: Wie zentral KI für das Projektziel ist (z. B. ML-Model-Marktplatz vs. allgemeine Blockchain).

  • Ecosystem-Traction: Tatsächliche Nutzung, Integrationen mit anderen KI- oder Web3-Projekten und Sichtbarkeit in der Krypto-Community.

Auch mit diesen Kriterien gilt: Leser:innen sollten stets eigene Recherche (DYOR) betreiben. Unser Ziel ist es lediglich, die wichtigsten KI-Projekte 2025 hervorzuheben – ohne „Kauf“-Signal.

Top 10 KI-Kryptotoken 2025

Nachfolgend finden Sie zehn KI-bezogene Krypto-Projekte (ohne Investment-Rangfolge). Jeder Abschnitt umfasst Ziele, die Rolle im KI-Sektor, Schlüsseltechnologien/Funktionen, Token-Nutzen, Stärken und Risiken des jeweiligen Projekts.
  1. Bittensor (TAO)

Bittensor ist ein „dezentrales Peer-to-Peer-Maschinelles Lernnetzwerk“ auf Basis eines neuartigen „Proof-of-Intelligence“-Konsenses. Vereinfacht gesagt: Es ist eine offene Plattform, auf der jeder KI-Modelle oder Daten beitragen kann. Das Netzwerk bewertet Modelle auf spezialisierten Subnetzwerken („Subnets“) und belohnt deren Performance. Wer ein Modell beisteuert, das besonders hochwertige Ergebnisse liefert, verdient den nativen TAO-Token, während schwächer bewertete Nodes weniger erhalten.

Rolle im KI-Bereich: Bittensor will einen On-Chain-„Intelligenz-Marktplatz“ schaffen und damit das Training von KI demokratisieren. Statt dass Training auf Google/AWS beschränkt ist, verteilt Bittensor es auf viele unabhängige Nodes. Externe Nutzer:innen (sogar andere Apps) können die Modelle des Netzwerks über eine API abfragen und erhalten KI-Ausgaben.

Wesentliche Funktionen: Das Protokoll nutzt Blockchain-Incentives zur Koordination des Lernens. Validatoren bewerten Beiträge und verteilen TAO entsprechend. Das Netzwerk ist quelloffen und permissionless: Jeder kann als Miner (Modellanbieter) oder Datenlieferant teilnehmen. Ein technisches Highlight sind Subnets für spezialisierte Aufgaben (z.B. Textgenerierung, Prognose), was gezielten Wettbewerb ermöglicht. Bittensor orientiert sich auch an Bitcoin und implementiert Halvings zur Inflationskontrolle; z.B. halbiert sich die tägliche TAO-Ausgabe von 7200 auf 3600 Tokens.

  1. NEAR Protocol (NEAR)

NEAR ist eine Layer-1-Blockchain mit Fokus auf Performance und Entwicklerfreundlichkeit. 2025 positioniert sich NEAR zunehmend als Fundament für KI-befähigte Apps. In der Eigenbeschreibung heißt es: „Ein modulares, Highspeed-Protokoll, entwickelt dafür, dass KI im Namen der Nutzer agieren kann.“ In der Praxis unterstützt NEAR z. B. AI Intents und AI Agents On-Chain, wobei Smart Contracts KI-gesteuerte Nutzererlebnisse ermöglichen.

Rolle im KI-Bereich: NEAR ist kein reines KI-Protokoll, beherbergt aber viele KI-Projekte. So stellen NEAR-Tools („Near Tasks“) menschlich verifizierte Datensätze (Crowdsourcing-Labeling) für das KI-Training bereit. Zudem gibt es Developer-Tools für KI-Apps, etwa automatisierte Smart Contract-Erzeugung oder Code-Debugging. NEARs Vision ist, dass KI als Frontend (smarte Agenten, die für uns agieren) dient, während die Blockchain für Identität und Vertrauen sorgt.

Wesentliche Funktionen: NEAR nutzt Sharding und einen eigenen Konsens (Nightshade) für Skalierbarkeit und hohe Transaktionsgeschwindigkeit. Es bietet sehr niedrige Gebühren (Oft < 1 Cent), was Micro-Payments zwischen KI-Agenten ermöglicht. Die Plattform besitzt ein wachsendes Entwickler-Ökosystem (SDKs, Grants) für KI-Projekte. Besonders: Die Architektur erlaubt, dass Smart Contracts als „Backends“ für KI-User-Interfaces agieren.

  1. Internet Computer (ICP)

Entwickelt von der DFINITY Foundation, ist Internet Computer (ICP) eine einzigartige Blockchain, die das Internet selbst durch dezentrale Compute-Leistung erweitern soll – manchmal auch als „Weltcomputer“ bezeichnet. Technisch gesehen ist ICP eine High-Performance-Chain mit Multi-Terabyte-Speicher, die Web-Apps vollständig On-Chain laufen lassen kann. Bemerkenswert: ICP „kann KI-Modelle als manipulationssichere Smart Contracts ausführen“ – laut Projekt ein Game-Changer.

Rolle im KI-Bereich: ICPs Hauptargument ist On-Chain-KI-Inferenz. Entwickler:innen können KI-Modelle (z. B. neuronale Netze) direkt im Smart Contract deployen, ohne externe Oracles. So könnte eine Dezentrale App ein Bildklassifikationsmodell On-Chain einbinden. Damit bietet ICP hochsicheren/revisionsfesten KI-Anwendungen ein Zuhause. Großer On-Chain-Speicher und Compute ermöglichen Datasharing zwischen Anwendungen für KI-Aufgaben.

Wesentliche Funktionen: Internet Computer führt „Canisters“ ein – Smart Contracts mit integrierter Berechnung und Speicher. Canisters können große Berechnungen gemeinsam abarbeiten. ICPs Konsens (Threshold Relay + Chain Key) ist sehr schnell. ICP erreicht Web-Geschwindigkeit („10.000 Queries/Sekunde“ laut Marketing), was für KI-Anwendungen mit hohem Compute-Bedarf entscheidend ist.

ICP Tokenmechanismus (Quelle)

  1. Render Token (RNDR)

Render Network (RNDR) ist eine dezentrale GPU-Compute-Plattform. Sie verbindet Artists und Entwickler:innen, die hohe GPU-Leistung (3D-Rendering, VFX, KI-Training) benötigen, mit Betreiber:innen, die ungenutzte GPUs bereitstellen. Render ist also ein dezentraler Marktplatz für Grafik- und KI-Computing. Laut eigener Beschreibung ist es „die weltweit erste dezentrale GPU-Rendering-Plattform“, die „ungenutzte GPUs weltweit nutzbar“ macht – mit Fokus auf generative KI für Kunst- und KI-Communitys.

Rolle im KI-Bereich: KI (insbesondere generative KI und maschinelles Lernen) benötigt enorme GPU-Ressourcen. Render stellt diese Ressourcen über einen krypto-basierten Marktplatz bereit. KI-Entwickler:innen reichen Compute-Jobs ein (z.B. Training eines neuronalen Netzes, Bildgenerierung) und erhalten Rechenleistung von GPU-Nodes. Dezentralität soll günstiger und skalierbarer sein als zentrale Anbieter.

Wesentliche Funktionen: Render läuft auf Blockchain (zunächst Ethereum, inzwischen auch Solana) und nutzt den RNDR-Token zur Bezahlung. Ablauf: Ein Kunde bezahlt RNDR an den Node, wenn der Job abgeschlossen ist. Neben Unterstützung beliebter 3D-Engines (z. B. Blender, Autodesk) können auch KI-Aufträge verarbeitet werden. Es gibt Pilotprojekte für „dedizierte Compute-Subnets“ für Spezialaufgaben wie KI-Edge-Inferenz.

  1. Fetch.ai (FET)

Fetch.ai ist eine Plattform, die KI und Blockchain kombiniert, um eine Wirtschaft autonomer Agenten zu schaffen. Ein „Agent“ ist hier eine Software-Entität, die im Auftrag eines Nutzers verhandelt, Transaktionen abschließt oder sucht. Fetch.ais Vision: Millionen solcher Agenten erledigen Aufgaben automatisch, etwa Optimierung von Lieferketten oder IoT-Koordinierung. Zusammengefasst: „Fetch.ais Mission ist es, eine dezentralisierte digitale Ökonomie zu schaffen, in der autonome Agenten ohne menschliches Zutun interagieren und handeln.“

Rolle im KI-Bereich: Das Kernprodukt ist ein Multi-Layer-Netzwerk für Autonomous Economic Agents (AEAs) – KI-gesteuerte Programme auf Fetchs Infrastruktur. Anwendungsfälle: Smarte Verkehrssysteme (Agenten handeln Fahrtrouten aus), Dezentrale Finanzautomation (Agenten handeln Assets), Smart Home-Energie. Fetch.ai legt Fokus auf Agentenkoordination und Datenaustausch unter Agenten statt auf das Modelltraining wie andere Plattformen.

Wesentliche Funktionen: Fetch.ai nutzt einen hybriden Ansatz: Das Ledger kombiniert Blockchain mit einem Directed Acyclic Graph (DAG) für hohe Skalierbarkeit. Es gibt ein KI-Toolkit & SDK zum Agentenbau. Fetch.ai hat ASI-1 Mini vorgestellt, ein Web3-natives Large Language Model für Agenten. Zudem ist Fetch.ai Teil der „Artificial Superintelligence Alliance“ (Kooperation mit SingularityNET und Ocean – vorerst eher ein Branding als ein einheitliches Protokoll).

  1. SingularityNET (AGIX)

SingularityNET ist eine Blockchain-basierte Plattform, die einen globalen KI-Marktplatz schaffen will. Gegründet von KI-Forschern (inklusive den Entwicklern hinter „Sophia“ von Hanson Robotics), ermöglicht es Entwickler:innen, KI-Algorithmen zu veröffentlichen und zu monetarisieren. Im Wesentlichen erlaubt SingularityNET jedem, „KI-Dienste zu erstellen, zu teilen und zu monetarisieren“. Oft wird das Projekt mit langfristigen Zielen wie Artificial General Intelligence (AGI) in Verbindung gebracht.

Rolle im KI-Bereich: SingularityNETs Vision: Die „Wissensschicht des Internets“ zu sein, indem sie KI-Entwicklung dezentralisiert. User:innen können KI-Dienste (z.B. Spracherkennung, Bildgenerierung, Datenanalyse) auf dem Marktplatz durchsuchen, testen und kombinieren. Verschiedene KI-Services können miteinander verschaltet werden. Das soll die Entwicklung neuartiger KI-Anwendungen beschleunigen. Es gibt Spin-Offs wie „DeepFalcon“ (Bilder-KI) und weitere Initiativen.

Wesentliche Funktionen: Ursprünglich auf Ethereum, später auch auf Cardano integriert. Zentrale Funktion: Das KI-Service-Register mit Metadaten-Indizierung. Zahlungen zwischen Nutzern und Anbietern erfolgen im AGIX-Token. User:innen können AGIX auf bestimmte Dienste staken, um deren Sichtbarkeit zu erhöhen. Technisch gibt es Protokoll-Layer für Service-Discovery und Metadaten.

  1. Ocean Protocol (OCEAN)

Ocean Protocol ist ein dezentraler Datenmarktplatz. Datenbesitzer:innen können Datensätze oder KI-Modelle als „Datatokens“ On-Chain veröffentlichen und verkaufen. So wird das sichere Teilen und die Monetarisierung von Daten für KI-Training oder andere Zwecke ermöglicht. Ein Krypto-Überblick erklärt: „Ocean Protocol verbindet Datenanbieter und -konsument:innen in einem Blockchain-Marktplatz durch Tokenisierung von Datensätzen... Datenanbieter erstellen ERC-20-Token (Datatokens); der OCEAN-Token dient zum Kauf dieser Datatokens.“

Rolle im KI-Bereich: Da KI Daten benötigt, liefert Ocean das Rohmaterial: hochwertige Datensätze. Beispielsweise kann ein Unternehmen mit proprietären Bildern oder Modellen via Tokenzahlung Zugänge kontrollieren – statt Verkauf/Piraterie. KI-Entwickler:innen können diese Daten beziehen, um Modelle zu trainieren oder zu validieren. Ocean bietet ferner „Compute-to-Data“-Features: Algorithmen laufen auf den Daten, ohne dass sie offengelegt werden – für Datenschutz.

Wesentliche Funktionen: Ocean nutzt zwei Token-Layer: Datatokens (Zugangsrecht zu bestimmten Daten) und OCEAN (Währung des Netzwerks). Anbieter staken OCEAN für Listung und verdienen beim Kauf. Es gibt Whitelist-Pools (z. B. für Forschungsdaten) und öffentliche Pools. Mit On-Chain-Liquidität und Staking vereint Ocean Elemente aus DeFi und Datenmärkte. Multi-Chain- und Cross-Chain-Funktionen sind vorhanden.

Ocean Protocol On- und Off-Ramp (Quelle)

  1. Numeraire (NMR)

Numeraire (NMR) ist der Token von Numerai, einem KI-gestützten Crowdsourcing-Hedgefonds. Numerais Ansatz: Data Scientists weltweit bauen auf verschlüsselten Börsendaten Prognosemodelle, reichen Vorhersagen ein und staken NMR im Vertrauen auf eigene Prognosen. Die besten Modelle werden mit NMR belohnt. Ein Überblick: „Numerai ist Hedgefonds mit Blockchain und KI... Beitragende werden in Numeraire (NMR) für genaue Marktvorhersagen belohnt.“

Rolle im KI-Bereich: Numeraire ist vor allem das Belohnungstoken in einem Prognosemarkt. Es ist kein Daten- oder Computer-Markt, sondern incentiviert maschinelles Lernen im Finanzbereich. Der KI-Aspekt: Tausende Modelle (inkl. neuronalen Netzen, Gradient Boosting usw.) werden zu einem Metamodell aggregiert, das für den Fonds handelt.

Wesentliche Funktionen: Numerai stellt verschlüsselte Daten (für Datenschutz) und wöchentliche Wettbewerbe bereit. Teilnehmer*innen machen Vorhersagen für Hunderte Aktien – gemessen wird nach realem Marktverlauf. Wer NMR auf sein Modell staked, kann mehr gewinnen (oder bei Fehlschlag verlieren). Die Hedgefonds-Erträge werden anteilig ausgezahlt.

  1. The Graph (GRT)

The Graph ist ein dezentralisiertes Indexierungs- und Abfrageprotokoll für Blockchain-Daten. Obwohl nicht explizit ein KI-Projekt, wird es in KI-Kontexten genannt, da es große On-Chain-Datensätze zugänglich macht – eine Grundvoraussetzung für Analytics und KI. The Graph: „Ein dezentrales Protokoll zur Indizierung und Organisation von Blockchain-Daten, mit effizienten Suchabfragen für Entwickler:innen.“ Praktisch ist The Graph ein Google für Blockchain-Daten.

Rolle im KI-Bereich: KI und Datenanalysen benötigen schnellen, strukturierten Datenzugang. The Graph liefert das für On-Chain-Daten. Beispiel: Ein KI-Modell auf Ethereum braucht historische Transferdaten oder NFT-Metadaten; per offenen APIs („Subgraphs“) kann das effizient abgefragt werden. KI-Projekte nutzen The Graph für gelabelte Daten (z. B. Sentiment-Analyse) oder On-Chain-Auswertungen.

Wesentliche Funktionen: Das Netzwerk hat Indexer (Nodes, die Daten indexieren und Anfragen bedienen) und Curatoren (signalisieren durch GRT-Staking wertvolle Daten). Entwickler*innen schreiben Subgraph-Definitionen (GraphQL-Schemas). Vergütung für Indexer erfolgt in GRT. The Graph unterstützt mehrere Chains (Ethereum, Arbitrum, Polygon u. a.) und ist Open Source.

  1. Filecoin (FIL)

Filecoin ist ein dezentrales Speichernetzwerk, das Nutzer:innen für das Teilen freier Festplattenkapazität vergütet. Einer der größten Krypto-Projekte nach Market Cap. Ein Bildungstext: „Filecoin ($FIL) ist ein dezentrales Cloud Storage-System... für mehr Kontrolle und Zugriff auf eigene Daten“. Vereinfacht: Ein Blockchain-basiertes, dezentrales Dropbox.

Rolle im KI-Bereich: KI benötigt riesige Datensätze (Bilder, Text u.a.) für Training. Diese müssen sicher und dauerhaft gespeichert werden. Filecoin erfüllt dies dezentral. Für KI-Projekte können große Datenmengen (z.B. medizinische Bilder, Paper) gespeichert und abgerufen werden. Das Token incentiviert Speicherung & Abruf, ist also geeignet für große KI-Datenpools. Teams wählen Filecoin teils auch wegen der Unveränderlichkeit und dezentralen Verteilung.

Wesentliche Funktionen: Filecoin verwendet Proof-of-Replication und Proof-of-Spacetime zur Verifikation. Jeder kann Storage Provider werden und durch das Bereitstellen und Liefern von Daten FIL verdienen. Retrieval Provider verdienen FIL beim schnellen Download. Deals/Bezahlung laufen auf der eigenen Blockchain. Filecoin hat Integrationen mit Ethereum (Filecoin Virtual Machine) sowie Layer-2-Lösungen.

Trends im KI-Tokenmarkt 2025

Der KI-Krypto-Sektor existiert nicht im luftleeren Raum. Folgende Trends prägen ihn:

  • Regulatorische Kontrolle & Klarheit: Regulierungsbehörden versuchen, bei der Verknüpfung von KI und Krypto nachzuziehen. Wichtige Regelwerke wie MiCA in der EU könnten die Einordnung von Utility-Token klären und bessere Erlösmodelle ermöglichen – während Security-Token juristische Risiken bergen.

  • DeFi & On-Chain-KI: Das Interesse an KI-Integration im Blockchain-Kontext wächst; beispielsweise erlaubt Coinbases Base Smart Contracts das Ausführen von KI-Agenten für autonomes Trading – was wiederum Regulierer fordert.

  • Interoperabilität & Daten-Oracles: Protokolle wie Chainlink und The Graph ermöglichen Smart Contracts den Zugang zu externen Daten – fördert Cross-Chain-KI-Transaktionen und Netzwerkverknüpfung.

  • On-Chain-KI-Compute: Blockchains erweitern ihre Compute-Power: Plattformen wie Internet Computer (ICP) führen KI-Modelle in Smart Contracts aus. Dieser Trend umfasst auch die DePIN-Bewegung: dezentrale Compute-Infrastruktur für KI-Inferenz.

  • Institutionelles & Forschungsinteresse: Große Finanzakteure betreten den Krypto-Sektor und steigern Legitimität wie Investorennachfrage. Akademische Partnerschaften treiben Innovation bei dezentralen Datenstrukturen und KI-Fairness voran.

Fazit

Das Feld der KI-Token 2025 ist vielfältig und in Veränderung. Die Projekte reichen von dezentralen ML-Netzwerken (Bittensor) über Datenmarktplätze (Ocean), von KI-Agenten-Plattformen (Fetch.ai) bis zu dezentralem Datenspeicher (Filecoin). Diese Diversität ist eine Stärke – KI-Anwendungen sind vielfältig – bedeutet aber auch, dass es keinen einzelnen „Sieger“ gibt. Jedes Projekt hat seine Nische; alle bergen technische, regulatorische und Marktrisiken. Wer sich interessiert, sollte daher Vorsicht walten lassen. Phemex listet viele dieser Token – wie andere Plattformen auch – ohne dies als Empfehlung zu verstehen.

Zusammenfassend haben wir zehn führende KI-bezogene Krypto-Projekte auf Basis aktueller Informationen und Marktdaten porträtiert. Auch dies ist keine Investmentempfehlung. Wir raten dringend, eigene Recherche zu betreiben und das persönliche Risikoprofil zu prüfen. Setzen Sie klug, bleiben Sie informiert und treffen Sie Investitionsentscheidungen stets in dem Bewusstsein, dass hohe Risiken bestehen. Viel Erfolg – und möge Ihre Reise in Blockchain & KI vor allem lehrreich sein.

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