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Was ist die Martingale-Strategie?

2023-12-10 03:30:57

Was ist die Martingale-Strategie?

Die Martingale-Strategie, deren Ursprünge im 18. Jahrhundert in Frankreich liegen, ist traditionell eine Wettmethode, die in Szenarien wie Münzwürfen verwendet wird, bei denen die Erfolgswahrscheinlichkeiten gleich sind. Der Kern dieser Strategie besteht darin, den Einsatz nach jedem Verlust zu verdoppeln, so dass der erste Gewinn nicht nur alle vorherigen Verluste ausgleicht, sondern auch einen Gewinn in Höhe des ursprünglichen Einsatzes erbringt. Die zugrunde liegende Annahme ist, dass ein positives Ergebnis (z. B. Kopf bei einem Münzwurf) nach einer Reihe von negativen Ergebnissen (wie wiederholtes Erhalten von Zahl) wahrscheinlicher wird.

Allerdings setzt die Martingale-Strategie zwei Dinge voraus: ein unendliches Kapital und keine Einsatzobergrenze, beides ist in der realen Welt unpraktisch. Das Risiko besteht in der Möglichkeit, die finanziellen Mittel zu erschöpfen oder an Wetteinsatzgrenzen zu stoßen, bevor ein Gewinn erzielt wird, was die inhärenten Risiken und die langfristige Unhaltbarkeit dieser Methode unterstreicht. Dieses System gewann im 18. Jahrhundert durch John Henry Martindale, einen britischen Casino-Besitzer, an Popularität, der es als narrensichere Methode mit zwei einfachen Regeln propagierte: den Einsatz nach jedem Verlust verdoppeln und nach einem Gewinn zum Anfangseinsatz zurückkehren.

Im Bereich von Bitcoin und Krypto-Handel wurde die Martingale-Strategie modifiziert, um sich den einzigartigen Dynamiken des Krypto-Marktes anzupassen. Plattformen wie Bitget haben Martingale-Bots eingeführt, die KI und automatisierte Handelstechniken einsetzen, um diese Strategie anzuwenden. Diese Bots kaufen strategisch Kryptowährungen zu fallenden Preisen und erhöhen schrittweise die Investitionsgröße. Dieser Ansatz senkt effektiv die durchschnittlichen Kosten der Investition und reduziert den Break-Even-Punkt, was ihn besonders für volatile Krypto-Märkte mit geringen Rückschlägen und starken Erholungen geeignet macht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Strategie in einem konstant bärischen Markt zu erheblichen Verlusten führen kann.

Um die damit verbundenen Risiken zu reduzieren, verdoppeln verfeinerte Versionen der Martingale-Strategie nicht unbedingt den Einsatz nach jedem Verlust, was dazu beiträgt, das Kapital zu schützen. Darüber hinaus ist es entscheidend zu verstehen, dass die Martingale-Strategie in erster Linie ein Instrument zur Verwaltung von Geldern ist und nicht als eigenständige Handelsstrategie. Für optimale Ergebnisse beim Krypto-Investieren kann sie mit verschiedenen anderen Handelsstrategien integriert werden, wie z. B. dem Einsatz von gleitenden Durchschnitten (MA) oder dem Relative Strength Index (RSI).

Wie verwendet man Martingale-Bots im Krypto-Handel?

Beim Handel mit Kryptowährungen bietet die Anwendung der Martingale-Strategie, ursprünglich für das Glücksspiel konzipiert, einzigartige Chancen und Herausforderungen. Im Gegensatz zum rein zufallsbasierten Ansatz des Glücksspiels ermöglicht der Krypto-Handel analytischere und informiertere Entscheidungen. Diese Unterscheidung ist entscheidend bei der Implementierung der Martingale-Strategie im Kontext des Handels mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen.

Typischerweise könnte ein Krypto-Trader damit beginnen, einen Handel zu platzieren, wie zum Beispiel Long auf Bitcoin zu gehen, mit einer anfänglichen Investition (sagen wir, 100 US-Dollar). Führt dieser Handel zu einem Verlust, schlägt die Martingale-Strategie vor, den Einsatz im nächsten Handel zu verdoppeln. Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis ein erfolgreicher Handel stattfindet, mit dem Ziel, vorherige Verluste auszugleichen und einen Gewinn aus der erfolgreichen Transaktion zu sichern. Diese Methode kann im Krypto-Handel ansprechend sein und bietet die Möglichkeit, Gewinne zu steigern, während das maximale Verlustniveau konstant bleibt.

Allerdings birgt diese Strategie erhebliche Risiken, ähnlich denen im Glücksspiel. Eine Reihe von Verlustgeschäften kann schnell ein Handelskonto leeren. Um dem entgegenzuwirken, wählen einige Händler die umgekehrte Martingale-Strategie, indem sie nach Gewinnen die Einsätze erhöhen und nach Verlusten verringern. Dies kann das Wachstum des Kontos beschleunigen, erfordert aber regelmäßiges Gewinnmitnehmen, um zu verhindern, dass ein einzelner Verlust alle angesammelten Gewinne zunichte macht.

Beim Einsatz der Martingale-Strategie im Krypto-Futures-Handel passen Händler ihre Investitionsgrößen an Marktbewegungen an. Wenn beispielsweise eine Long-Position in Bitcoin an Wert verliert, kann ein Händler den Einsatz bei einem niedrigeren Preis verdoppeln, um die durchschnittlichen Einstiegskosten zu senken und die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns beim Marktanstieg zu erhöhen. Diese Strategie kann besonders wirkungsvoll sein, wenn sie mit Hebelwirkung kombiniert wird, obwohl sie auch das Potenzial für Verluste verstärkt.

Das Paroli-System, oder die umgekehrte Martingale, verfolgt den entgegengesetzten Ansatz, indem es Einsätze nach einem Gewinn verdoppelt und nach einem Verlust halbiert. Obwohl dies potenziell besser für begrenzte Mittel in volatilen Märkten wie Krypto geeignet ist, birgt es das Risiko erheblicher Verluste, wenn der Markt kontinuierlich der Position des Händlers entgegensteht. Wenn man zum Beispiel kontinuierlich auf eine abwertende Bitcoin-Position setzt, kann dies zu finanzieller Erschöpfung oder sogar zu einer erzwungenen Liquidation führen.

Angesichts dieser Komplexitäten müssen Händler, die die Martingale-Strategie im Kryptowährungshandel einsetzen, insbesondere bei gehebelten Futures, robuste Risikomanagementpraktiken implementieren, um das Risiko erheblicher Verluste zu minimieren.

Wie man die Martingale-Strategie nutzt, um Krypto-Verluste zu minimieren

Im Bereich des Kryptowährungshandels kann die Implementierung der Martingale-Strategie durch automatisierte Tools wie den Phemex Futures Bot eine effektive Methode sein, um potenziell Verluste zu reduzieren. Diese Strategie beinhaltet, die Investition nach Verlusten zu verdoppeln, mit dem Ziel, vorherige Einbußen auszugleichen. Hier ist, wie Sie diese Technik anwenden können:

Einrichten Ihres Bots

Greifen Sie auf den Martingale-Bot auf einer Handelsplattform wie Phemex zu. Beginnen Sie damit, Ihre Handelsparameter festzulegen und Richtlinien für das Risikomanagement zu etablieren. Wählen Sie das Krypto-Asset-Paar für den Handel, legen Sie die Kriterien für Preissenkungen fest, entscheiden Sie über Ihren Positions-Multiplikator, bestimmen Sie die maximale Anzahl von Ergänzungen pro Handelszyklus, legen Sie ein Gewinnziel für jeden Zyklus fest und wählen Sie Ihr Hebelniveau. Sie haben auch die Möglichkeit, einen Stop-Loss bei einem bestimmten Preis einzurichten und den Handel mit der Loop-Funktion fortzusetzen. Einige Plattformen bieten möglicherweise AI Strategy-Tools für die automatische Parameterkonfiguration an.


Ausführung von Trades und Überwachung der Leistung

Nachdem Sie Ihren Bot eingerichtet haben, führt er Trades gemäß den von Ihnen festgelegten Parametern durch. Eine regelmäßige Überwachung der Leistung Ihres Bots ist unerlässlich. Seien Sie bereit, Ihren Ansatz anzupassen, wenn sich der Kryptomarkt verändert. Die Martingale-Strategie ist tendenziell in Seitwärtsmärkten effektiver, die häufige Preisänderungen und Umkehrungen aufweisen. Dennoch wird diese Strategie in starken Trend- oder hochvolatilen Märkten riskanter, wie sie oft bei Bitcoin vorkommen, wo eine Reihe von Verlusten Ihre Mittel aufzehren könnte, bevor ein profitabler Handel erfolgt.

Risikomanagement und Strategieanpassung

Obwohl die Martingale-Strategie im Krypto-Handel profitabel sein kann, sollte sie vorsichtig und idealerweise in begrenzten Zeiträumen eingesetzt werden. Eine Verlängerung der Nutzung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer bedeutenden Verlustserie, die alle Ihre angesammelten Gewinne zunichtemachen könnte. Wachsam und flexibel zu bleiben, um Ihre Strategie anzupassen, ist entscheidend für den Erfolg mit der Martingale-Strategie im dynamischen Kryptomarkt.

3 häufige Fehler beim Handeln mit der Martingale-Strategie

Keine Festlegung einer maximalen Verlustgrenze

Ein kritischer Fehler, der oft von Tradern bei der Verwendung der Martingale-Strategie im Krypto-Handel gemacht wird, ist das Nichtsetzen eines Limits für mögliche Verluste. Obwohl die Strategie vorschlägt, dass Verluste letztendlich durch einen größeren Gewinn ausgeglichen werden, ist dies nur der Fall, wenn tatsächlich ein Gewinn eintritt. Ohne eine vordefinierte maximale Verlustgrenze riskieren Trader, ihre Verluste zu steigern und möglicherweise ihr gesamtes Handelskapital zu erschöpfen. In der volatilen Welt von Bitcoin und anderen Kryptowährungen kann diese Übersehen besonders nachteilig sein.

Handel mit unzureichendem Kapital

Ein weiterer häufiger Fehler ist der Einstieg in den Krypto-Handel mit unzureichendem Kapital. Die Martingale-Strategie beinhaltet grundsätzlich, den Einsatz nach jedem Verlust zu verdoppeln, ein Prozess, der sich schnell aufschaukeln kann. Ausreichendes Kapital ist entscheidend, um diese Strategie so lange aufrechtzuerhalten, bis der gewünschte Gewinn erzielt wird. Händler könnten sich in der entscheidendsten Phase des Handels außerstande sehen, weiterzumachen, und so aufgrund unzureichender Mittel auf ihrem Konto einen potenziell bedeutenden Gewinn verpassen.

Mangelnde Vertrautheit mit der Handelsstrategie

Der schädlichste Fehler für einen Trader ist es, die Handelsstrategie, die er anwendet, nicht vollständig zu verstehen. Wenn ein Trader die spezifische Strategie, die er verwendet, nicht beherrscht, kann die Anwendung der Martingale-Strategie für das Geldmanagement kontraproduktiv sein und Risiken und Verluste möglicherweise verschlimmern. Dies gilt insbesondere im Bereich von Bitcoin und Krypto-Handel, wo die Marktdynamik sehr unberechenbar sein kann. Trader sollten sicherstellen, dass sie ihre gewählte Strategie gründlich beherrschen, vielleicht zunächst mit kleineren Einsätzen beginnen, um Vertrautheit zu gewinnen. Wie das Sprichwort sagt: Übung macht den Meister, und dies ist besonders zutreffend, wenn komplexe Strategien im Krypto-Markt kombiniert werden.

Vorteile der Verwendung der Martingale-Strategie im Krypto-Handel

Einfache Anwendung

Einer der Hauptvorteile der Martingale-Strategie im Krypto-Handel liegt in ihrer Einfachheit. Dieser Ansatz erfordert keine komplizierten Berechnungen, was ihn besonders benutzerfreundlich für Neulinge im dynamischen Bereich der Kryptowährungen wie Bitcoin macht.

Möglichkeit zur Verlustwiederherstellung

Die Martingale-Strategie bietet eine systematische Möglichkeit, vorherige Verluste im Krypto-Handel potenziell zurückzugewinnen. Indem Investitionen nach jedem Verlust methodisch verdoppelt werden, haben Händler die Chance, alle vergangenen Verluste mit nur einem erfolgreichen Handel wiederzugewinnen.

Förderung logischer Entscheidungsfindung

Die Implementierung dieser Strategie auf dem volatilen Kryptomarkt kann Händlern helfen, emotionale Stabilität zu bewahren. Durch die Einhaltung eines vordefinierten Systems neigen Händler eher dazu, logikbasierte Entscheidungen zu treffen, was den Einfluss emotionaler Reaktionen im schnelllebigen Bitcoin-Handel reduziert.

Schneller Ausgleich von Verlusten

Ein weiterer bedeutender Vorteil der Martingale-Strategie im Krypto-Handel ist ihre Fähigkeit, einen schnellen Ausgleich von Verlusten zu ermöglichen. Indem der Einsatz nach jedem Verlust progressiv erhöht wird, zielt die Strategie auf einen Gewinn ab, der nicht nur alle vorherigen Verluste deckt, sondern auch einen Gewinn in Höhe des ursprünglichen Einsatzes erzielt.

Hohes Potenzial für Renditen

Wenn sie richtig angewendet wird, insbesondere auf einem Markt mit einer höheren Gewinnwahrscheinlichkeit als Verlust, kann die Martingale-Strategie im Krypto-Handel erhebliche Renditen erzielen. Dies ist besonders relevant, wenn das Auszahlungsverhältnis günstig ist, was sie zu einer attraktiven Option für Händler macht, die bestrebt sind, ihre Einnahmen im Krypto-Bereich zu maximieren.

Nachteile der Verwendung der Martingale-Strategie im Krypto-Handel

Unsichere Gewinnwahrscheinlichkeit

Im Krypto-Handel basiert die Martingale-Strategie auf der Annahme, dass nach einer Reihe von Verlusten ein Gewinn wahrscheinlicher wird. Diese Annahme gilt jedoch nicht immer, insbesondere auf Märkten wie dem Bitcoin-Handel, wo die Ergebnisse unabhängig und zufällig sind. Bei einem fairen Münzwurf bleibt beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, Kopf oder Zahl zu werfen, konstant bei 50%, unabhängig von vorherigen Würfen.

Potenzial für einen negativen Erwartungswert

In vielen Handelsszenarien, einschließlich des Krypto-Marktes, können Transaktionsgebühren oder ein 'Hausvorteil' den erwarteten Wert jedes Handels mindern. Über die Zeit kann dies die Wirksamkeit der Martingale-Strategie verringern, was potenziell zu einem negativen Erwartungswert führt, insbesondere wenn Gebühren anfallen.

Eskalation von Verlusten

Eine Abfolge von Verlusten im Krypto-Handel kann die erforderliche Investitionsgröße exponentiell erhöhen. Dies ist besonders riskant auf Krypto-Märkten, wo ein kleiner Einsatz zu einem unverhältnismäßig großen Einsatz für den nächsten Handel führen kann, der weit über der ursprünglichen Investition liegt.

Handelslimits auf Plattformen

Die meisten Krypto-Handelsplattformen, einschließlich solcher für Bitcoin, legen Grenzen für die maximale Investition pro Einzelhandel fest. Diese Limits können die Fähigkeit eines Traders, seine Einsätze kontinuierlich zu verdoppeln – ein grundlegender Bestandteil der Martingale-Strategie – behindern, wodurch ihre Wirksamkeit eingeschränkt wird.

Unausgewogenes Risiko-Ertrags-Verhältnis

Die Martingale-Strategie im Krypto-Handel führt oft zu einem Szenario, in dem der potenzielle Gewinn aus einem erfolgreichen Handel relativ klein im Vergleich zum eingesetzten Betrag ist. Dieses Ungleichgewicht wird umso ausgeprägter, je größer die Einsätze sind, die gemacht werden, um eine Reihe von Verlusten auszugleichen.

Unhaltbarkeit auf lange Sicht

Die Anwendung der Martingale-Strategie über längere Zeiträume im Krypto-Handel erhöht die Wahrscheinlichkeit, auf eine anhaltende Verlustserie zu stoßen. Dies kann das Handelskapital erheblich aufzehren, insbesondere in volatilen Märkten wie denen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen.

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