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Aurora (AURORA) erklärt: NEAR EVM Guide & Prognose 2024

Schlüsselpunkte

Aurora positioniert sich als leistungsstarke, Ethereum-kompatible Layer-2-Lösung auf NEAR, die niedrige Gebühren, hohe Geschwindigkeit und umfangreiche Entwicklerfreundlichkeit kombiniert.- Aurora ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Ethereum-Anwendungen auf NEAR und nutzt ETH als Gas, was die Integration und Migration für Nutzer und Entwickler stark vereinfacht.- Mit einer festen Menge von 1 Milliarde AURORA-Tokens und einem deflationären Buyback-Burn-Mechanismus ist der Token primär auf Governance und Ökosystem-Incentivierung, nicht auf Transaktionsgebühren, fokussiert.- Das rasch wachsende Aurora-Ökosystem (über 100 dApps, starke Partner und neue Virtual Chains) zeigt Innovationskraft, dennoch bleibt die Community und Marktkapitalisierung im Vergleich zu Wettbewerbern klein.- Obwohl Aurora hohe technische Standards und ambitionierte Roadmaps vorweist, bleibt das Investment wegen begrenzter Token-Utility, starker Konkurrenz und hoher Volatilität riskant.- Erfolgreiche neue dApps, stärkere Adoption und Partnerschaften könnten als Wachstumstreiber den Wert von AURORA erheblich beeinflussen.Werden Aurora Cloud und Virtual Chains zum Standard für Multi-Chain-Entwickler, könnte Aurora langfristig als Brückenplattform im Krypto-Ökosystem an Relevanz gewinnen.

Zusammenfassung:

  • Ticker-Symbol: AURORA

  • Blockchain-Netzwerk (Chain): Aurora EVM (gebaut auf dem NEAR Protocol)

  • Contract-Adresse: 0xaaaaaa20d9e0e2461697782ef11675f668207961 (Ethereum ERC-20)

  • Umlaufmenge: ~641,6 Millionen AURORA (ca. 64 % der maximalen Menge)

  • Maximale Menge: 1.000.000.000 AURORA (bei Genesis festgelegt)

  • Primärer Anwendungsfall: Governance- und Staking-Token für das Aurora-Netzwerk (eine EVM-Skalierungslösung auf NEAR)

  • Aktuelle Marktkapitalisierung: ~47–48 Millionen USD (Stand: 29. September 2025)

  • Verfügbar auf Phemex: Noch nicht im Spotmarkt von Phemex gelistet

Was ist Aurora (AURORA)?

Aurora ist eine Ethereum-kompatible Layer-2-Lösung auf dem NEAR Protocol, die es Nutzern und dezentralen Applikationen (dApps) ermöglicht, von Ethereum in eine schnellere und günstigere Umgebung zu wechseln. Im Kern erlaubt Aurora Entwicklern, Solidity-Smart-Contracts auf der NEAR-Blockchain laufen zu lassen und gleichzeitig von NEARs Skalierbarkeit zu profitieren. Dies wird durch die Aurora Engine erreicht – eine Ethereum Virtual Machine (EVM) als Smart Contract auf NEAR – sowie durch die Rainbow Bridge, die einen trustless Transfer von Assets (wie ERC-20-Tokens) zwischen Ethereum, NEAR und Aurora ermöglicht. Nutzende können somit ihre Tokens und Verträge einfach von Ethereum nach Aurora bridgen und dort von deutlich geringeren Gebühren sowie schnelleren Transaktionen profitieren – bei voller Kompatibilität mit Ethereum-Tools und Wallets.

Bemerkenswert ist, dass Aurora ETH als Basistoken für Transaktionsgebühren verwendet, damit Ethereum-User eine gewohnte User-Experience erleben. Nutzer interagieren mit Aurora-dApps, indem sie einfach ETH als Gas auf Aurora bezahlen, ohne eine weitere Gaswährung erlernen zu müssen. Der AURORA-Token selbst dient hingegen nicht als Gas-Token; stattdessen fungiert er primär als Governance- und Ökosystem-Token. Inhaber von AURORA können über die AuroraDAO (das dezentrale Governance-Organ des Projekts) an Abstimmungen über Protokoll-Upgrades und andere Entscheidungen teilnehmen. Zusammengefasst kombiniert Aurora die Smart-Contract-Fähigkeiten von Ethereum mit der hohen Performance von NEAR und schafft eine entwicklerfreundliche Plattform für DeFi-, NFT- und Web3-Anwendungen, die eine höhere Performance erwarten, ohne auf Ethereum-Kompatibilität zu verzichten.

Aurora Statistics

Aurora Statistiken (Quelle)

Aurora Tokenomics

Angebot: Aurora hat eine festgelegte Gesamtmenge von 1 Milliarde AURORA-Tokens, die alle zum Start am 7. Oktober 2021 geprägt wurden. Bis September 2025 sind rund 641,6 Millionen AURORA-Tokens (etwa 64 % der Gesamtsumme) im Umlauf, der Rest befindet sich in der Treasury oder in der Vesting-Phase.

Tokenverteilung & Vesting: Das anfängliche Distributionsmodell zielte auf das Wachstum des Ökosystems und die Dezentralisierung ab: 20 % gingen an einen Community-Treasury, 35 % an Aurora DAO-Reserven, 16 % an Team-Incentives und kleinere Anteile an Investoren und Rewards. Tokens für private Investoren und frühe Beitragende unterliegen einem Vesting mit einem Cliff von 6 Monaten und anschließender linearer Freigabe über 24 Monate, die im November 2023 endete. Bis 2032 sollen über 99 % der Gesamtmenge freigegeben sein.

Burn-Mechanismus: Ein Buyback-&-Burn-Mechanismus sorgt für deflationären Druck: Nutzer zahlen Transaktionsgebühren in ETH (auf Aurora) und NEAR (auf NEAR), das gesammelte NEAR nutzt die AuroraDAO zum Kauf und Burn von AURORA-Tokens. So wird die Plattformaktivität direkt mit dem Tokenwert verknüpft – z.B. wurden Ende 2023 10.482 AURORA verbrannt. Insgesamt zeichnen sich AURORAs Tokenomics durch ein fixes Angebot und einen klaren Fokus auf Ökosystembeteiligung aus.

Aurora Use Case

Die Anwendungsfälle des AURORA-Tokens konzentrieren sich auf Governance und Wachstum des Aurora-Ökosystems sowie auf die Belohnung von Teilnehmern:

  • Governance: AURORA ist in erster Linie ein Governance-Token, der Inhabern Stimmrechte in der AuroraDAO verleiht. So kann die Community Protokoll-Upgrades, Treasury-Ausgaben und strategische Entscheidungen aktiv mitgestalten.
  • Staking & Rewards: Inhaber können AURORA auf der Aurora+-Plattform staken und damit Rewards und passives Einkommen erzielen – darunter zusätzliche AURORA sowie Tokens von Partnerprojekten. Staking ist nutzerfreundlich, gebührenfrei und bietet z.B. kostenfreie Transaktionen im Netzwerk.
  • Netzwerk-Nutzen & Ökosystem-Integration: AURORA dient als Governance- und Reward-Asset in diversen dApps. Der Token kann als Kollateral und für Rewards in DeFi-Protokollen genutzt werden und lässt sich via Rainbow Bridge einfach transferieren. Über Fiat-Onramps können neue Nutzer AURORA sogar per Kreditkarte erwerben.
  • Custom Chains und Rabatte: AURORA könnte künftig auch in der Ökonomie von von der Community entwickelten Blockchains via Aurora Cloud eine Rolle spielen. Auch wenn der Token nicht für Gas Fees genutzt wird, kann der Besitz von AURORA Vorteile wie kostenlose Transaktionen via Aurora Pass bringen.

Zusammengefasst ist der AURORA-Token essentiell für Governance, Staking-Rewards und die Incentivierung innerhalb des Aurora-Ökosystems – allerdings nicht als Fee-Token, sondern vielmehr als Wertabbild des Ökosystemwachstums: Je mehr Projekte und Nutzer Aurora im Bereich DeFi, NFTs, Gaming usw. verwenden, desto relevanter werden Einfluss, Staking und Buyback-Burns – und spiegeln den Erfolg der Plattform wider.

Aurora vs Bitcoin

Aurora und Bitcoin stehen für unterschiedliche Aspekte der Kryptowelt: Bitcoin ist das Original mit dem Fokus auf Wertaufbewahrung und sicheren Transfer; Aurora hingegen ist eine moderne Smart-Contract-Plattform, aufgebaut auf dem NEAR Protocol.

  • Konsens und Geschwindigkeit: Bitcoin nutzt Proof-of-Work (PoW), womit die Bestätigung einer Transaktion 10–60 Minuten dauern kann. Aurora läuft auf NEARs Proof-of-Stake (PoS) mit Sharding, sodass Blockbildung in ca. 0,6 Sekunden und Finalität in etwa 1,2 Sekunden erreicht wird—ideal für dezentrale Applikationen.
  • Transaktionsgebühren: Bei Bitcoin schwanken die Fees bei starker Auslastung zwischen wenigen bis mehreren Dutzend Dollar; die Transaktionsrate ist auf ca. 7 Tx/s limitiert. Aurora profitiert von NEARs Effizienz: Übliche Transaktionen kosten $0,01–$0,02, viele Nutzer erhalten monatlich 50 Gratis-Transaktionen.
  • Anwendungsfälle: Bitcoin ist vorrangig digitales Gold und unterstützt keine komplexen Smart Contracts. Aurora hingegen ist speziell für dezentrale Anwendungen, DeFi, NFT-Marktplätze und Web3-Apps konzipiert.
  • Dezentralisierung & Sicherheit: Bitcoin steht für hohe Dezentralisierung mit einem globalen Netzwerk. Aurora hat ca. 100 Validatoren und balanciert Dezentralisierung mit Performance dank NEAR-Design aus. Beide setzen auf starke Sicherheit; Bitcoins schlichtere Architektur bietet allerdings eine kleinere Angriffsfläche als Auroras komplexere Smart-Contract-Struktur.
  • Ökologischer Fußabdruck: Bitcoins PoW wird häufig für den hohen Energieverbrauch kritisiert, selbst wenn ein Großteil aus erneuerbaren Quellen stammt. NEARs PoS hingegen ist energieeffizienter und CO2-neutral – eine nachhaltigere Herangehensweise.

Insgesamt überzeugt Bitcoin als sicheres Wertspeicher-Asset, während Aurora ein dynamisches Blockchain-Ökosystem ermöglicht.

Aurora Workflow

Aurora Workflow (Quelle)

Die Technologie hinter Aurora

Der Technologiestack von Aurora ist die Grundlage für Performance und Ethereum-Kompatibilität. Im Kern ist Aurora eine Kombination aus der fortschrittlichen Blockchain-Architektur von NEAR, einer Ethereum Virtual Machine-Layer und umfassender Infrastruktur.

  • NEAR Protocol Core: Aurora basiert auf dem NEAR Protocol, einer Layer-1-Blockchain mit Nightshade Sharding und Doomslug-Konsens. Das erlaubt NEAR, effizient zu skalieren: Tausende Transaktionen pro Sekunde mit schneller Finalität. Aurora nutzt die Sicherheit und Skalierbarkeit von NEAR, ohne eigene Konsens-Nodes zu betreiben.
  • Aurora Engine (EVM-Kompatibilität): Die Aurora Engine ist eine Ethereum Virtual Machine, die auf NEAR läuft – mit voller EVM-Kompatibilität. Entwickler können vertraute Tools wie Solidity, Truffle und MetaMask nutzen und Ethereum-dApps einfach auf NEAR deployen. Aurora verwendet ETH als Gas, während im Hintergrund ETH automatisch in NEAR für Netzwerkgebühren konvertiert wird.
  • Rainbow Bridge (Interoperabilität): Die Rainbow Bridge verbindet Ethereum, NEAR und Aurora und ermöglicht den sicheren Transfer von Assets zwischen diesen Netzwerken. Diese trustless Bridge fördert die Interoperabilität und ermöglicht die Nutzung verschiedener Ethereum-Assets innerhalb des Aurora-Ökosystems. Aurora setzt dabei hohe Sicherheitsstandards und bietet großzügige Bug-Bountys.
  • Aurora Cloud und Virtual Chains: Aurora Cloud ermöglicht es Projekten, eigene, EVM-kompatible Blockchains auf NEAR (Virtual Chains) zu erstellen. Diese agieren eigenständig, nutzen aber Auroras Infrastruktur – wie z.B. bei der Turbo/TURBO Kollaboration. CEO Alex Shevchenko anvisiert 1.000 vernetzte Chains bis 2025 mit eigenen Features und Tokens unter Beibehaltung der NEAR-Sicherheit.
  • Infrastruktur & Partnerschaften: Das Aurora-Ökosystem gilt als extrem integrativ: Partnerschaften mit The Graph, Covalent, Pyth Network, Gnosis Safe und großen DeFi-Protokollen wie Curve Finance bringen direkte Liquidität und Funktionalität. Eigener Block Explorer, Integration des 1inch-DEX-Aggregators, starke Kapitalgeber (Pantera Capital, Electric Capital) und die Expertise von CEO Dr. Alex Shevchenko sichern rasche Innovationen wie die Rainbow Bridge und Virtual Chains.
  • Besondere technische Features: Zwei weitere technische Punkte:
    • Entwickler-Vergütung via Gas Fees: Als Contract auf NEAR erhält Aurora 30 % der Gasgebühren; so wird die DAO finanziert und mit steigendem Nutzungsgrad eine hohe Nachhaltigkeit geschaffen.
    • Umfassende Ethereum-Tooling-Kompatibilität: Aurora unterstützt so gut wie alle Ethereum-Tools, was die Migration für Entwickler mit MetaMask, Solidity und existierenden Ethereum-Bytecode drastisch vereinfacht.

Im Ergebnis vereint Aurora die Vielseitigkeit von Ethereum mit der Performance von NEAR und ermöglicht skalierbare Lösungen für Entwickler – mit nahtlosem User-Experience und robuster Infrastruktur, ohne dass die Komplexität im Vordergrund steht.

Team & Ursprünge

Aurora entstand aus der Initiative des NEAR Protocols, Ethereum-Kompatibilität zu stärken, und wurde offiziell Mitte 2021 unter Aurora Labs lanciert – mit CEO Dr. Alex Shevchenko, einem führenden Experten für Ethereum-Skalierung. Zum Team gehören u. a. CTO Arto Bendiken und Head of Security Frank Braun, was von Beginn an für Seriosität sorgt.

Im Oktober 2021 sammelte Aurora 12 Mio. USD im ersten Funding-Round ein, angeführt von Pantera Capital und Electric Capital samt etlicher strategischer Partner. Das förderte früh die Integration führender DeFi-Infrastruktur. Das Aurora Token Generation Event (TGE) fand am 18. November 2021 auf dem Höhepunkt eines Altcoin-Bullruns statt.

Aurora gilt als „Linked Project“ des NEAR-Ökosystems und agiert halbautonom, profitiert aber von der Rückendeckung der NEAR Foundation sowie deren initialen Beiträgen. Mit Innovationen wie Aurora Cloud schlägt Aurora zunehmend eigene Wege ein.

Die dezentrale Governance-Struktur (AuroraDAO) hält einen Reservebestand an AURORA-Tokens und enthält Vertreter aus diversen Blockchain-Sektoren. Sie entscheidet u.a. über Token-Allokationen und technische Updates, mit dem Ziel einer Community-getriebenen Entwicklung, während Aurora Labs die Weiterentwicklung steuert.

Aurora Tokenomics

Aurora Tokenomics (Quelle)

Wichtige Nachrichten & Ereignisse

Da Aurora sich rasant weiterentwickelt, ist es für Nutzer ratsam, sich stets auf dem Laufenden zu halten. Hier eine kompakte Chronologie zentraler Meilensteine:

  • Oktober 2021 – Funding-Runde: Aurora sammelt 12 Mio. USD von Pantera Capital, Electric Capital und über 100 weiteren Investoren.
  • November 2021 – Mainnet & Token-Launch: Am 18. November Start des Mainnets auf NEAR und Durchführung des Aurora TGE mit Initial DEX Offering von 1 % der Tokenmenge.
  • Q1 2022 – $800M DeFi-Incentive (NEAR): NEAR setzt einen 800 Mio. $ DeFi-Fonds auf, davon erhält Aurora 90 Mio. $ für DeFi-, was das TVL von Aurora stärkt.
  • Q3 2022 – Ökosystem-Wachstum: Mehrere Aurora-DeFi-dApps wie Aurigami und Bastion starten; das TVL klettert in die hunderte Millionen und NFT-Marktplätze gewinnen an Dynamik.
  • März 2023 – Launch von Aurora Cloud: Aurora Cloud erscheint am 2. März mit Tools für Web2- und Web3-Unternehmen und ermöglicht 1-Click-Launches von EVM-Blockchains.
  • Q2 2023 – Aurora+ Features: Mitte 2023 neue Features wie integrierte Token-Swaps und die Aurora Pass Mobile Wallet für einfacheren Onboarding-Prozess.
  • Dezember 2024 – TurboChain & TurboSwap: Am 17. Dezember Start der ersten Custom-Chain für das TURBO-Memecoin-Ökosystem. Zudem Launch von TurboSwap DEX für bessere Cross-Chain-Liquidität.
  • April 2025 – Partnerschaft mit Open Format: Kooperation zur Verbesserung der Community-Interaktion mittels KI-gestützter Tools, vorgestellt auf der Token2049.
  • Mitte/Ende 2025 – Weiterentwicklung: Fokus liegt auf der Anbindung weiterer Virtual-Chain-Kunden und der Ökosystem-Erweiterung.

Diese Timeline zeigt die Entwicklung Auroras vom Neuling 2021 bis hin zum vielseitigen Krypto-Ökosystem 2025. Die Fähigkeit, technische Meilensteine (Bridge, Aurora Cloud) zu erreichen sowie Herausforderungen wie Sicherheitsvorfälle oder Bärenmarkt zu bewältigen, spricht für die Widerstandsfähigkeit des Projekts.

AURORA Investment-Potenzial

Beim Investment in Aurora (AURORA) sind Markstellung, Wachstumspotenzial, jüngste Performance und Risiken zu analysieren. Stark schwankende Kurse mit steilem Anstieg und darauffolgendem Absturz zeigen, dass eine genaue Prüfung unabdingbar ist.

Marktposition & Alleinstellungsmerkmal: Aurora tritt als Skalierungslösung für Ethereum und zugleich als Erweiterung des NEAR Protocol in Erscheinung und besetzt so eine einzigartige Nische zwischen Layer-1- und Layer-2-Chains. Aurora konkurriert sowohl mit Ethereums Layer-2-Lösungen als auch anderen EVM-kompatiblen Chains wie Polygon oder Avalanche. Die wesentlichen USPs sind extrem schnelle Finalität und geshardete Skalierung. Gelingt es, Projekte an Aurora Cloud (Virtual Chains) zu binden, könnte sich Aurora als Multi-Chain-Drehkreuz etablieren und die Nachfrage nach AURORA erhöhen.

Community und Ökosystem-Wachstum: Zur Aurora-Community zählen User, Developers und Tokenholder, auch wenn sie noch kleiner ist als die Ethereum-Community. Die Einführung von Virtual Chains könnte für einen Aufschwung sorgen. Zahlreiche Partnerschaften und Projekt-Launches lassen eine diversifizierte Projektlandschaft mit über 100 dApps in DeFi, NFTs und anderen Bereichen erkennen. Obwohl frühe Investoren Preisverluste hinnehmen mussten, ist die Community vorsichtig optimistisch und hofft auf eine Umkehr.

Kursentwicklung zuletzt: Die Historie des AURORA-Preises ist volatil: Von ~35 $ in Q1 2022 auf ein Allzeittief von 0,0475 $ (Okt. 2023). Zuletzt pendelt der Kurs um 0,07–0,08 $, nach wie vor ein Minus von 99,8 % vom Hoch. Bei ~47 Mio. $ Marktkapitalisierung ist das aktuelle Niveau ein möglicher Einstiegspunkt für Langfrist-Investoren, sofern die Fundamentaldaten überzeugen. Herausforderungen bleiben aber Ausnutzung und Konkurrenz.

Entwicklungsaktivität & Adoption: Aurora zeigt rege Entwicklungsarbeit und viele Github-Commits. Aktivität der Developer und das aktuell geringe DeFi TVL sind entscheidende Indikatoren; erfolgreiche dApps könnten massiv Nutzer und Liquidität anziehen. Fokussierung auf Nischenmärkte (Memecoins, Community-Tools) kann Wachstum abseits des überfüllten L1-Marktes ermöglichen.

Risiken: Ein Investment in AURORA ist risikobehaftet: Starke Konkurrenz durch Arbitrum, Polygon & Co., unklare Differenzierung und Netzwerkeffekte könnten Aurora zum Nischenplayer machen. Die Token-Utility ist limitiert, da AURORA nicht für Gas gebraucht wird und Governance noch ausbaufähig ist. Regulatorische Unsicherheiten könnten Listing und Handel einschränken. Schließlich leidet der Token mit unter 50 Mio.$ Marktwert unter niedriger Liquidität und hoher Volatilität.

Ausblick und Katalysatoren: Positive Impulse kann AURORA z. B. durch erfolgreiche dApps, Partnerschaften oder technologische Durchbrüche (bessere Bridges) erhalten. Auch ein Marktaufschwung nach dem nächsten Bitcoin-Halving (2024/2025) könnte mehr Aufmerksamkeit auf das Projekt lenken.

Fazit: Aurora ist ein ambitioniertes Projekt, das Blockchain-Welten miteinander verbindet, und der Erfolg des Tokens hängt direkt mit der realen Adoption zusammen. Der nachhaltige Investment-Case bei AURORA steht und fällt mit dem Wachstum des Projekts im Krypto-Ökosystem. Wie bei jeder Kryptowährungs-Investition ist Vorsicht geboten: Technik immer langfristig bewerten; dies ist keine Finanzberatung – eigene Recherche ist Pflicht und bei Bedarf sollte stets professioneller Rat eingeholt werden. Phemex bietet Tools zum Zugang zu AURORA, aber die individuelle Risikobetrachtung und Portfolioentscheidung obliegen jedem selbst.

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