Südkorea treibt die zweite Phase der Gesetzgebung für digitale Vermögenswerte voran, wobei der Schwerpunkt auf der Ausgabe von Stablecoins liegt. Die Regierung und die Nationalversammlung bewegen sich auf einen Rahmen zu, in dem nur Konsortien mit mindestens 51 % Bankbeteiligung Stablecoins ausgeben dürfen. Dieser Ansatz hat innerhalb der Digital-Asset-Arbeitsgruppe der Demokratischen Partei an Zustimmung gewonnen. Zuvor hatte die Bank von Korea eine von Banken geführte Ausgabe befürwortet, während einige Abgeordnete vorgeschlagen hatten, die Ausgabe auch für Fintech- und Blockchain-Unternehmen zu öffnen. Die Regierung plant, den Gesetzesvorschlag bis zum 10. Dezember einzureichen, wobei die Diskussionen noch in diesem Jahr beginnen und bis Januar abgeschlossen sein sollen.