Die Zentralbank Norwegens hat beschlossen, ihre Pläne für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) vorerst auszusetzen und verweist dabei auf die derzeitige Effizienz und Sicherheit ihres inländischen Zahlungssystems. Nach jahrelangen Untersuchungen zur Notwendigkeit und möglichen Form einer CBDC kam die Bank zu dem Schluss, dass keine unmittelbare Einführung erforderlich ist. Gouverneurin Ida Wolden Bache betonte, dass die Bank für zukünftige Entwicklungen offen bleibt und weiterhin internationale Trends beobachten sowie digitale Währungsformen wie die Tokenisierung erforschen wird.
Die Bank plant, im ersten Quartal des nächsten Jahres einen umfassenden Forschungsbericht zur CBDC sowie einen anschließenden Arbeitsplan zu veröffentlichen. Obwohl eine zukünftige Ausgabe nicht ausgeschlossen wird, ist die Bank bereit, mit der Finanzbranche und anderen Zentralbanken zusammenzuarbeiten, falls eine CBDC notwendig wird, um ein effizientes und sicheres Zahlungssystem aufrechtzuerhalten.
Norwegische Zentralbank stoppt Pläne für digitale Zentralbankwährung (CBDC) und verweist auf sicheres Zahlungssystem
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