Eine kürzlich durchgeführte Analyse unterstreicht die anhaltenden rechtlichen Herausforderungen bei der Klassifizierung von virtuellen Vermögenswerten, insbesondere von In-Game-Währungen, als kriminelles Eigentum. Dieses Problem wurde durch einen Gerichtsfall in Shanghai im Jahr 2020 hervorgehoben, bei dem die Klassifizierung von In-Game-Währungen diskutiert wurde. Ein Gericht wertete den Fall zunächst als Unterschlagung, während ein späteres Urteil aus dem Jahr 2023 den Datencharakter der Währung in den Vordergrund stellte, was den Mangel an einheitlichen rechtlichen Standards widerspiegelt.
Die Unterschiede in den Gerichtsentscheidungen erschweren die Bemühungen zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und die Handhabung von Strafverfahren im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten. Die juristische Gemeinschaft ist gespalten, wobei einige Gerichte den wirtschaftlichen Wert dieser Vermögenswerte betonen, während andere deren technische Definitionen priorisieren. Diese anhaltende Unsicherheit stellt weiterhin eine Herausforderung für rechtliche Rahmenbedingungen dar, die sich mit Straftaten im Bereich virtueller Vermögenswerte befassen.
Rechtliche Unklarheit bei der Einstufung von Spielwährung als kriminelles Eigentum bleibt bestehen
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