Die Zentralbank von Irland hat gegen Coinbase Europe eine Geldstrafe in Höhe von 21,5 Millionen Euro wegen Verstößen gegen die Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) verhängt und damit Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung geäußert. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, zwischen 2021 und 2022 nicht ausreichend 30 Millionen Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 173 Milliarden Euro überwacht zu haben. Diese Compliance-Probleme wurden während der Registrierung von Coinbase als Anbieter virtueller Vermögenswerte (VASP) im Jahr 2022 nicht offengelegt und kamen erst im Mai 2023 zur Kenntnis der Geschäftsleitung.
Die VASP-Lizenz von Coinbase in Irland läuft voraussichtlich bis 2025 aus, da das Unternehmen plant, seine Aktivitäten nach Luxemburg zu verlagern. Die Zentralbank kritisierte die Aufsicht durch die Muttergesellschaft von Coinbase als ineffektiv während des betreffenden Zeitraums.
Coinbase mit 21,5 Mio. € von Irland wegen AML-Verstößen bestraft, plant Ausstieg bis 2025
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