Das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Finanzministeriums hat gegen Paxful eine Geldstrafe von 3,5 Millionen US-Dollar wegen Verstößen gegen den Bank Secrecy Act (BSA) verhängt. Die Strafe steht im Zusammenhang mit der Verarbeitung von über 500 Millionen US-Dollar an verdächtigen Kryptowährungstransaktionen durch Paxful, ohne angemessene Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) zu ergreifen. Zu den wesentlichen Versäumnissen gehörten die Nichtregistrierung als Gelddienstleistungsunternehmen und das Versäumnis, Verdachtsmeldungen einzureichen. Paxful, das aufgrund regulatorischer Herausforderungen bereits den Betrieb eingestellt hatte, sieht sich dieser Geldstrafe angesichts verstärkter Kontrollen von Kryptowährungsplattformen gegenüber. Die Durchsetzungsmaßnahme unterstreicht den zunehmenden regulatorischen Fokus auf die Einhaltung von Finanzgesetzen im Kryptosektor.