Die Kryptowährungsgemeinschaft kämpft mit intensiveren Datenschutzdebatten, da der regulatorische Druck zunimmt. Datenschutzorientierte Coins wie Monero und Zcash sehen sich Delistings und Verboten gegenüber, was über 25 Bitcoin-Unternehmen dazu veranlasst hat, sich 2023 gegen Anti-Mixer-Regulierungen zu stellen. Durchgesickerte KYC-Vorgaben für DeFi im Jahr 2025 haben die Gegenreaktion weiter angeheizt. Trotz dieser Herausforderungen legt der Artikel nahe, dass radikaler Datenschutz die Massenadoption behindern könnte. Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs und Privacy Pools werden als mögliche Lösungen vorgeschlagen, um Datenschutz mit Compliance in Einklang zu bringen. Die Europäische Union plant, bis 2027 anonymitätsverstärkte Kryptowährungen zu verbieten, während Japan und Südkorea deren Börsennotierungen bereits untersagt haben. Der Autor plädiert für selektive Offenlegung und benutzerkontrollierte Datenschutzfunktionen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen, ohne den Cypherpunk-Ethos zu kompromittieren.