Der Ausblick für Bitcoin im Jahr 2026 ist durch erhebliche Marktvolatilität und regulatorische Herausforderungen getrübt. Nach einem Anstieg von 30 % Mitte 2025 fiel der Wert von Bitcoin bis zum Jahresende stark ab, was zu einem Verlust von 1 Billion US-Dollar auf dem Kryptomarkt beitrug. Regulatorische Initiativen wie der Genius Act und der Clarity Act stärkten zunächst die Marktstimmung, doch eine 42-tägige Regierungsstilllegung und Liquidationen in Höhe von 200 Milliarden US-Dollar im Oktober störten den Fortschritt. Der Bitcoin-Preis fiel von 126.163 US-Dollar im Oktober auf 80.500 US-Dollar Ende November und stabilisierte sich nahe 90.000 US-Dollar. Im vierten Quartal entkoppelte sich Bitcoin von den traditionellen Korrelationen zu anderen Vermögenswerten, wobei die institutionelle Adoption aufgrund der Marktvolatilität und der Underperformance von Digital Asset Trusts (DATs) und Exchange-Traded Funds (ETFs) langsamer wurde. Trotz dieser Herausforderungen prognostiziert JPMorgan eine mögliche Erholung auf 150.000 US-Dollar bis 2026, abhängig von regulatorischer Klarheit und günstigen wirtschaftlichen Bedingungen.