Ein argentinischer Kongressausschuss hat eine Untersuchung wegen Fehlverhaltens gegen Präsident Javier Milei empfohlen, aufgrund seiner angeblichen Beteiligung an der Förderung des gescheiterten Libra-Kryptowährungsprojekts. Der 200-seitige Bericht des Ausschusses wirft Milei unangemessenes Verhalten vor und hebt hervor, dass seine gelöschten Social-Media-Beiträge zum Zusammenbruch des Projekts beitrugen, bei dem 107 Millionen Dollar aus Team-Wallets liquidiert wurden und 114.410 Wallets betroffen waren.
Der Bericht verweist auch auf ähnliche Vorfälle im Zusammenhang mit dem KIP-Protokoll und anderen Werbeprojekten, was auf ein Muster der Umgehung von Finanzregulierungen hindeutet. Präsident Milei, der sich nun gerichtlichen Untersuchungen und Sammelklagen gegenübersieht, hat jegliches Fehlverhalten im Zusammenhang mit diesen Vorwürfen bestritten.
Argentinischer Kongress fordert Untersuchung der Rolle von Präsident Milei beim Zusammenbruch von Libra
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