Den Behörden in Xinjiang zufolge wurden zwischen 400.000 und 500.000 Bitcoin-Miner abgeschaltet, was innerhalb von 24 Stunden zu einem Rückgang der globalen Hashrate um 10 % führte. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Vorhabens der chinesischen Zentralbank und der Finanzaufsichtsbehörden, die Kontrolle über das Kryptowährungs-Mining und den Energieverbrauch zu verschärfen. Die Durchgreifaktion erfolgt, während die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETFs bevorsteht, was Chinas Fokus auf die Regulierung seiner Finanz- und Energiesektoren unterstreicht. Xinjiang, früher ein bedeutendes Zentrum für das Bitcoin-Mining, ist nun ein Schwerpunkt in Chinas Regulierungsstrategie. Die Auswirkungen auf die Migration der Miner und den Zeitplan für die Genehmigung des Bitcoin-ETFs werden von Marktanalysten genau beobachtet.