Das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums hat 25 Bitcoin-Wallet-Adressen sanktioniert, die mit Chen Zhi in Verbindung stehen, dem mutmaßlichen Anführer eines großen Krypto-Betrugs in Kambodscha. Diese Wallets sollen Berichten zufolge Bitcoin im Wert von 780 Millionen US-Dollar enthalten, die mit Zhi und seiner Firma Prince Group verknüpft sind. Diese Maßnahme folgt einer Anklage des Justizministeriums (DOJ) vom 14. Oktober wegen Drahtbetrugs und Geldwäsche. Am selben Tag gab das DOJ die Beschlagnahme von Bitcoin im Wert von 15 Milliarden US-Dollar bekannt, die angeblich von LuBian, einem ehemaligen chinesischen Mining-Pool, der mit Zhis Geschäftstätigkeiten verbunden ist, gestohlen wurden. Die Sanktionen und Beschlagnahmen sind Teil einer umfassenderen Anstrengung, Zhis weitreichendes Krypto-Betrugsnetzwerk zu zerschlagen.