Die britische Steuerbehörde HM Revenue and Customs (HMRC) hat neue Vorschriften angekündigt, die Kryptowährungsbörsen, die im Vereinigten Königreich tätig sind, verpflichten, ab dem 1. Januar 2026 umfassende Transaktionsdaten aller britischen Nutzer zu erfassen. Diese Börsen müssen die Daten bis 2027 an die HMRC melden, um Steuerprüfungen zu erleichtern und Steuerhinterziehung im Kryptobereich einzudämmen. Experten raten den Nutzern, ihre Unterlagen bis Ende 2026 zu ordnen, um Strafen zu vermeiden. Dieses Rahmenwerk steht im Einklang mit dem Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD, das unter anderem die EU, Kanada, Australien, Japan und Südkorea umfasst.