Die britische Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority, FCA) hat eine Konsultation zu neuen Kryptowährungsvorschriften eingeleitet, mit dem Ziel, einen umfassenden Rahmen für die Branche zu schaffen. Die am 16. Dezember angekündigte Konsultation folgt auf die Entscheidung der britischen Regierung, den Sektor ab Oktober 2027 zu regulieren. Die vorgeschlagenen Regeln behandeln verschiedene Aspekte, darunter die Listung von Krypto-Assets, die Verhinderung von Insiderhandel, Standards für Handelsplattformen und Vorschriften für Broker. Darüber hinaus erwägt die FCA aufsichtsrechtliche Anforderungen, klarere Vorschriften zu Staking-Risiken sowie verstärkte Schutzmaßnahmen für Kreditgeber und Kreditnehmer. Die Konsultationsphase läuft bis zum 12. Februar 2026, wobei die FCA plant, den regulatorischen Rahmen bis Ende nächsten Jahres abzuschließen. Ein aktueller Bericht der FCA zeigte einen Rückgang der Kryptowährungsbesitzer unter britischen Erwachsenen von 12 % auf 8 % im vergangenen Jahr auf.