Die thailändische Cyberpolizei hat in Zusammenarbeit mit dem FBI erfolgreich 432.000 US-Dollar in USDT und BTC von osteuropäischen Hackern im Rahmen der "Operation 293" zurückerlangt. Die Operation führte zur Festnahme eines Verdächtigen in Phuket, der angeblich Malware verwendet hat, um Authentifizierungsschlüssel und mnemonische Phrasen zu stehlen und die gestohlenen Gelder in USDT und BTC umzuwandeln. Die Untersuchung, unterstützt von Tether, fror die USDT ein und verfolgte Transaktionen über die in Bangkok ansässige Börse Bitkub, was die Wiedererlangung und Rückgabe der Gelder an zwei Opfer ermöglichte. Der Verdächtige steht im Zusammenhang mit mehreren Kryptowährungsbetrügereien in Thailand, bei denen sechs Opfer identifiziert wurden und die Gesamtschäden sich auf etwa 3,2 Millionen thailändische Baht belaufen. Die Operation unterstreicht die anhaltenden internationalen Bemühungen zur Bekämpfung von Cyberkriminalität im Kryptowährungssektor.