Stablecoins verschärfen die Währungsvolatilität in Schwellenländern, so Bitwise CIO Matt Hougan und Forschungsdirektor Ryan Rasmussen. In einem Bankless-Interview stellten sie fest, dass Stablecoins zwar für Einzelpersonen in Ländern mit hoher Inflation eine Absicherung gegen Inflation bieten, sie aber auf makroökonomischer Ebene auch zu Kapitalabflüssen und Dollarierung beitragen, was die Währungsstabilität und die Kontrolle der Zentralbanken untergräbt. Mit der Verbreitung von Stablecoins könnten einige Länder die Regulierung verschärfen oder sie sogar verbieten. Die Diskussion hob hervor, dass das Kernproblem nicht bei den Stablecoins liegt, sondern bei fiskalischen Unordnungen und langfristiger Inflation, wobei Stablecoins bestehende monetäre Verwundbarkeiten in diesen Märkten verstärken.
Stablecoins verstärken die Währungsvolatilität in Schwellenländern
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