Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) Südafrikas hat bis zum 10. Dezember 2024 insgesamt 248 von 420 Anträgen auf Lizenzen für Crypto Asset Service Provider (CASP) genehmigt. Dieser regulatorische Schritt zielt darauf ab, die Aufsicht und die Einhaltung der Vorschriften im Krypto-Sektor des Landes zu verbessern. Weitere 106 Anträge wurden zurückgezogen, und 56 befinden sich noch in der Prüfung. Unternehmen ohne Lizenz sehen sich möglichen Durchsetzungsmaßnahmen gegenüber. Lizenzierte Anbieter haben bis zum 30. Juni Zeit, die neuen regulatorischen Standards einzuhalten. Die FSCA betonte, dass Bitcoin zwar oft als Absicherung gegen Inflation betrachtet wird, jedoch nicht den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels in Südafrika besitzt. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Schritt zur Formalisierung des regulatorischen Rahmens für den Kryptomarkt in der Region dar.