Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat den Genehmigungsprozess für stark gehebelte börsengehandelte Fonds (ETFs) ausgesetzt und dabei Bedenken hinsichtlich übermäßiger Risikobelastung geäußert. Am 3. Dezember verschickte die SEC Warnschreiben an große ETF-Anbieter, darunter Direxion, ProShares und Tidal, und setzte damit die Einführung von Produkten aus, die darauf ausgelegt sind, die tägliche Rendite von Aktien und Rohstoffen um das Zwei- oder Dreifache zu vervielfachen. Die Hauptsorge der Aufsichtsbehörde besteht darin, dass diese Fonds die von der SEC festgelegten Risikolimits im Verhältnis zu ihren Vermögenswerten überschreiten könnten.
In den Schreiben fordert die SEC die Fondsmanager auf, entweder ihre Anlagestrategien anzupassen, um den regulatorischen Standards zu entsprechen, oder ihre Anträge formell zurückzuziehen. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement der SEC, die Marktstabilität zu wahren und Anleger vor potenziell hochriskanten Finanzprodukten zu schützen.
SEC stoppt Zulassung von stark gehebelten ETFs wegen Risikobedenken
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