David Schwartz, CTO von Ripple, hat bestätigt, dass das Unternehmen die Rechte zum Erhalt von in Treuhand gehaltenen XRP-Token verkaufen kann, was eine Debatte darüber ausgelöst hat, wie die Marktkapitalisierung von XRP berechnet wird. Diese Klarstellung erfolgte nach Vergleichen zwischen den Marktkapitalisierungen von XRP und Bitcoin, wobei bei XRP die Treuhandmittel ausgeschlossen werden, während Bitcoin alle geschürften Coins einbezieht. Schwartz stellte fest, dass Ripple zwar zukünftige Rechte verkaufen kann, die Token jedoch bis zu ihrer geplanten Freigabe nicht im Umlauf sind. Diese Entwicklung unterstreicht die strategische Rolle von XRP in den Operationen von Ripple und wirft Fragen zur möglichen Verwässerung des Angebots und zur Dezentralisierung auf, im Gegensatz zum festen Angebot von Bitcoin.