Mehr als 130 Länder entwickeln oder testen aktiv digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), was Fragen zu deren Auswirkungen auf die Kryptowährungslandschaft aufwirft. Während CBDCs das Dezentralisierungsprinzip der Kryptowährungen infrage stellen könnten, könnten sie auch eine breitere Akzeptanz digitaler Vermögenswerte fördern. Große Volkswirtschaften wie China, die Eurozone, Nigeria und die Bahamas stehen an der Spitze dieses Wandels im digitalen Finanzwesen.
Da die Einführung von CBDCs näher rückt, steht der Kryptomarkt vor der Unsicherheit, ob diese digitalen Währungen Kryptowährungen ersetzen oder mit ihnen koexistieren werden. Einige Experten glauben, dass CBDCs die Nutzer mit digitalen Geldbörsen und Blockchain-Technologie vertraut machen könnten, was das Interesse an Kryptowährungen potenziell steigern würde. Dennoch bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich strengerer Regulierungen und Datenschutzfragen. Ein Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich legt nahe, dass eine weitverbreitete Einführung von CBDCs die Renditen des Kryptomarktes negativ beeinflussen könnte, obwohl einige Studien auf eine mögliche Koexistenz hinweisen, bei der CBDCs für alltägliche Transaktionen und Kryptowährungen für Investitionszwecke genutzt werden.
Über 130 Nationen treiben CBDCs voran und entfachen Debatten über die Auswirkungen auf Kryptowährungen
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