Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Bedenken hinsichtlich der zunehmend lockeren Regulierung von Krypto-Assets und Stablecoins in den Vereinigten Staaten geäußert und gewarnt, dass dies zu globaler finanzieller Instabilität führen könnte. Macron hob die engen Verbindungen zwischen Stablecoins und Dollar-Anlagen hervor und deutete an, dass unzureichende Regulierung Risiken für die globalen Märkte darstellen könnte. Er forderte Europa auf, die monetäre Souveränität zu bewahren und nicht dem regulatorischen Ansatz der USA zu folgen, und rief die Europäische Zentralbank dazu auf, die Geldpolitik anzupassen, um auf aufkommende finanzielle Risiken zu reagieren. Der globale Stablecoin-Markt ist kürzlich um fast 50 % gewachsen und hat die Marke von 300 Milliarden Dollar überschritten, was EZB-Beamte dazu veranlasste, vor potenziellen systemischen Risiken zu warnen.