Südkoreanische Behörden vermuten die Lazarus-Gruppe Nordkoreas hinter dem jüngsten Hack von Upbit, einer großen Kryptowährungsbörse, bei dem 30 Millionen US-Dollar gestohlen wurden. Der Angriff beinhaltete ausgeklügelte Cross-Chain-Geldwäschetechniken, bei denen gestohlene Solana-basierte Token schnell in Ethereum über 185 Wallets umgewandelt wurden. Diese Sicherheitsverletzung fiel mit der Ankündigung von Dunamu über eine 10,3 Milliarden US-Dollar schwere Fusion mit Naver zusammen, was Bedenken hinsichtlich der Zukunft beider Unternehmen im Zuge der laufenden Ermittlungen aufkommen ließ.
Der Hack verschärft Dunamus regulatorische Herausforderungen, nachdem bereits eine Rekordstrafe von 26,5 Millionen US-Dollar wegen Compliance-Verstößen verhängt wurde. Die Financial Intelligence Unit verhängte eine dreimonatige Geschäftsaussetzung, was Dunamus Betrieb und die Erneuerung der VASP-Lizenz erschwert. Trotz dieser Hürden zielt die Fusion mit Naver darauf ab, eine Finanzinfrastruktur der nächsten Generation zu schaffen und global zu expandieren. Die Auswirkungen des Hacks könnten jedoch regulatorische Genehmigungen verzögern und den Fortschritt der Fusion beeinträchtigen.
Lazarus-Gruppe im Verdacht bei 30-Millionen-Dollar-Upbit-Hack im Zuge der Dunamu-Naver-Fusion
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