JPYC, ein japanischer Stablecoin-Emittent, plant, 80 % der Erlöse aus der Token-Ausgabe in japanische Staatsanleihen (JGBs) zu investieren und die verbleibenden 20 % auf Bankeinlagen anzulegen. Das Unternehmen beabsichtigt, in den nächsten drei Jahren Token im Wert von 10 Billionen Yen auszugeben. Stand 12. November hat JPYC fast 143 Millionen Yen in Token ausgegeben und verfügt über 4.707 Kontoinhaber. Dieser strategische Schritt soll die Präsenz des Yen auf dem globalen Stablecoin-Markt stärken, der derzeit von an den US-Dollar gebundenen Vermögenswerten dominiert wird. CEO Noritaka Okabe betonte, dass mit der Reduzierung der Anleihekäufe durch die Bank of Japan Stablecoin-Emittenten wie JPYC zu bedeutenden Inhabern von JGBs werden könnten, was durch Marktdynamiken potenziell die Geldpolitik beeinflussen könnte.