Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine Warnung herausgegeben, dass der derzeitige Anstieg der Investitionen in Künstliche Intelligenz Ähnlichkeiten mit der Dotcom-Ära aufweist und eine starke Korrektur der Bewertungen möglich ist. Trotz dieser Einschätzung hält der IWF das Risiko einer umfassenderen Bankenkrise für gering, da diese Investitionen hauptsächlich durch Eigenkapital von finanzstarken Technologieunternehmen finanziert werden. Laut IWF-Daten sind die KI-bezogenen Investitionen seit 2022 um weniger als 0,4 % des US-BIP gestiegen, verglichen mit 1,2 % während der Dotcom-Blase.
Der Chefökonom des IWF, Pierre-Olivier Gourinchas, betonte, dass das transformative Potenzial der KI möglicherweise nicht sofortige Erwartungen erfüllt, die Eigenkapitalfinanzierungsstruktur dieser Investitionen jedoch ihre direkte Exponierung gegenüber dem Finanzsystem begrenzt. Dies deutet darauf hin, dass selbst bei einer starken Korrektur der KI-Bewertungen die Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft begrenzt bleiben würden.
IWF warnt: KI-Investitionsboom ähnelt der Dotcom-Ära, Bankenkrise jedoch unwahrscheinlich
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