Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihr Programm der quantitativen Straffung zum 1. Dezember 2025 beendet, nachdem sie seit Mitte 2022 ihre Bilanz um 2,4 Billionen US-Dollar reduziert hatte. Die Zentralbank wird sich nun darauf konzentrieren, in kurzfristige Staatsanleihen zu reinvestieren, um die Reserven angesichts anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten aufrechtzuerhalten. Diese strategische Änderung wurde vom Federal Open Market Committee (FOMC) genehmigt und soll die finanzielle Stabilität unterstützen sowie die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung fördern. Die Ankündigung hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte, wobei der S&P-500-Index um 0,5 % stieg, da die Anleger eine erhöhte Risikobereitschaft zeigten. Dieser Schritt spiegelt den adaptiven Ansatz der Fed wider, wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig die Liquidität im Finanzsystem sicherzustellen.