Die Goldpreise sind bis zum 19. Dezember 2025 auf 4.400 US-Dollar pro Unze gestiegen, angetrieben durch die verstärkten Bemühungen der BRICS-Staaten, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Die Koalition, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, hat gemeinsam über 6.000 Tonnen Gold erworben und ein goldgedecktes Abrechnungssystem eingeführt. Dieses System umfasst eine digitale Währungseinheit, die an 1 Gramm Gold gekoppelt ist, was ihre finanzielle Unabhängigkeit stärkt. Russland und China dominieren die Goldreserven der Gruppe und halten 74 % des Gesamtbestands. Allein im Jahr 2025 haben Zentralbanken weltweit 800 Tonnen Gold zu ihren Reserven hinzugefügt. Gleichzeitig ist der Anteil des US-Dollars an den globalen Reserven im zweiten Quartal auf 56,32 % gesunken. Zudem wurde im Oktober eine neue Edelmetallbörse eröffnet, die darauf abzielt, den westlichen Einfluss auf die Preisgestaltung zu verringern.