Die Flow Foundation hat nach einem Sicherheitsvorfall am 27. Dezember eine Zusammenarbeit mit forensischen Behörden und globalen Börsen angekündigt. Die Stiftung berichtete, dass kurz nach dem Vorfall ein einzelnes Konto etwa 150 Millionen FLOW-Token, was 10 % des Gesamtangebots entspricht, auf eine Börse eingezahlt hat. Ein Teil dieser Token wurde in BTC umgewandelt, wobei über 5 Millionen US-Dollar nur wenige Stunden vor der Aussetzung des Netzwerks abgehoben wurden. Diese Aktivität machte Mängel bei den AML/KYC-Kontrollen deutlich und übertrug das Risiko auf unwissende Marktteilnehmer. Die forensische Analyse zeigte zudem ungewöhnliche Handelsmuster im FLOW-Markt der Börse rund um die Zeit des Vorfalls. Die Anfragen der Stiftung nach Klarstellungen über bestehende Kanäle blieben jedoch unbeantwortet.