Der Kryptowährungsmarkt hat seine Gewinne seit Jahresbeginn eingebüßt, wobei die Markttiefe von Bitcoin laut Kaito-Daten um etwa 30 % von ihrem Höchststand geschrumpft ist. Diese Kontraktion verdeutlicht eine signifikante Verringerung der Marktliquidität. Im Optionsmarkt greifen Händler zunehmend zu neutralen Strategien wie Straddles und Knockouts, was auf erhöhte Volatilitätserwartungen hinweist. Die Marktstimmung bleibt vorsichtig, wobei erwartet wird, dass die Korrelation zwischen Kryptowährungen und makroökonomischen Risiken bestehen bleibt. Max Gokhman von Franklin Templeton schlägt vor, dass diese Korrelation so lange andauern wird, bis institutionelle Investitionen über Bitcoin und Ethereum hinaus ausgeweitet werden, was den Markt potenziell stabilisieren könnte.