Ein Führungskraft von Circle hat Bedenken hinsichtlich potenzieller regulatorischer Herausforderungen in der EU geäußert, die sich aus überlappenden Anforderungen der Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung und der Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) ergeben. Ab März 2026 müssen Stablecoin-Unternehmen in der EU sowohl MiCA-Kryptowährungslizenzen als auch PSD2-Zahlungslizenzen erwerben, um Dienstleistungen zur Verwahrung und Übertragung von E-Geld-Token anzubieten. Diese doppelte Lizenzanforderung setzt eine Mindestkapitalgrenze von 250.000 Euro voraus, was die Compliance-Kosten erheblich erhöht. Branchenexperten warnen, dass diese strengen Vorschriften die Einführung von Euro-Stablecoins hemmen und Anbieter aus dem EU-Markt verdrängen könnten.
Circle-Manager warnt EU vor regulatorischen Risiken bei MiCA und PSD2
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