Die Zentralbank Chinas hat zusammen mit 13 weiteren Abteilungen bei einem Koordinierungstreffen am 28. November 2025 ihr Verbot von kommerziellen Aktivitäten mit virtuellen Währungen aus dem Jahr 2021 bekräftigt. Der Schwerpunkt lag auf der Bekämpfung von Geldwäsche und illegalen Kapitalabflüssen, die durch Stablecoins erleichtert werden. Das Treffen hob Anpassungen der Justizpolitik hervor, einschließlich einer strengeren Durchsetzung gegen illegale Devisengeschäfte mit Stablecoins. Das Rechtssystem in China entwickelt sich weiter, wobei die Gerichte nun eher zu differenzierten Urteilen und vorgerichtlicher Mediation in kryptobezogenen Fällen neigen. Dieser Wandel spiegelt einen strategischen Ansatz zur Bekämpfung des Missbrauchs von Stablecoins wider, der Risiken für Chinas Devisenkontrollen darstellt. Trotz dieser regulatorischen Maßnahmen war die Marktreaktion verhalten, was auf eine anhaltende Wachsamkeit der chinesischen Behörden hinweist.