Ein neuer Gesetzentwurf im brasilianischen Kongress zielt darauf ab, die jüngsten Stablecoin-Regulierungen der Zentralbank aufzuheben und wirft der Bank vor, ihre Befugnisse überschritten zu haben. Unter der Führung des Abgeordneten Rodrigo Valadares argumentiert der Vorschlag, dass die Einstufung von Stablecoin-Transaktionen als Fremdwährungsgeschäfte zu neuen Steuern führen und die Kryptoindustrie negativ beeinflussen könnte. Der Entwurf hebt eine potenzielle finanzielle Belastung von 2 Milliarden US-Dollar für die Nutzer hervor und behauptet, dass die Regulierungen verfassungsrechtliche Grundsätze verletzen und Brasiliens Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt beeinträchtigen könnten.