Die Zentralbank von Brasilien hat einen regulatorischen Rahmen für Kryptowährungsdienstleister angekündigt, der vorschreibt, dass Unternehmen Lizenzen erwerben und die Devisen- sowie Kapitalmarktregeln einhalten müssen. Der Rahmen verlangt von Krypto-Unternehmen, ein Mindestkapital von 10,8 Millionen Reais (etwa 2 Millionen US-Dollar) zu halten, wobei bestimmte Geschäftsarten mindestens 37,2 Millionen Reais (rund 7 Millionen US-Dollar) benötigen. Bei Nichteinhaltung drohen Betriebsverbote, und ausländische Plattformen müssen lokale Niederlassungen einrichten, um brasilianische Kunden zu bedienen.
Die Vorschriften integrieren zudem Stablecoins und grenzüberschreitende Überweisungen in das Devisenregulierungssystem und setzen ein Limit von 100.000 US-Dollar pro Transaktion für Trades mit Selbstverwahrungs-Wallets fest. Darüber hinaus müssen Unternehmen ab Mai monatliche Transaktionsdaten an die Zentralbank übermitteln. Die neuen Regeln treten am 2. Februar 2025 in Kraft, wobei bestehende Unternehmen innerhalb von neun Monaten die Einhaltung sicherstellen müssen.
Die Zentralbank Brasiliens stellt Vorschriften für Krypto-Dienstleister vor
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