Der Bitcoin-Preis ist auf 95.768 US-Dollar gefallen, da die Käufe der Kryptowährung durch Unternehmensschatzämter deutlich zurückgegangen sind. Aktuelle Daten zeigen, dass die wöchentlichen Bitcoin-Akquisitionen durch Unternehmensschatzämter auf zwischen 25 und 50 Millionen US-Dollar gesunken sind, was einen starken Kontrast zu den Milliarden darstellt, die Anfang dieses Jahres hinzugefügt wurden. Im Oktober haben Unternehmen nur 14.400 BTC hinzugefügt, was einem Rückgang von 60 % gegenüber September entspricht. Der Marktanalyst Satoshi Club führt diese Verlangsamung auf eine geringere Risikobereitschaft im Kryptomarkt zurück. Bemerkenswert ist, dass Strategy unter der Führung von Michael Saylor seine Bitcoin-Bestände um 15 % auf 640.808 BTC reduziert hat. Gleichzeitig sind neue Akteure wie Metaplanet und Coinbase als bedeutende Akkumulierer aufgetreten. Der Rückgang der Unternehmenskäufe fällt mit breiteren Marktdruck zusammen, einschließlich der anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China.