Der Bitcoin-Entwickler Mononaut hat Bedenken gegenüber dem vorgeschlagenen Reduced Data Temporary Softfork (RDTS) geäußert, der darauf abzielt, datenintensive Transaktionen im Netzwerk zu begrenzen. Der Vorschlag beinhaltet Maßnahmen wie die Begrenzung von scriptPubKeys auf 34 Bytes und das Verbot bestimmter Tapscript-Logiken. Mononaut warnt, dass diese Änderungen viele historische Transaktionen ungültig machen könnten, darunter P2PK, P2MS und über 54.000 Witness-Version-Ausgaben. Kritiker des RDTS argumentieren, dass dies bestehende Anwendungen stören und zu einer faktischen Zensur von Transaktionen führen könnte. Befürworter hingegen sind der Ansicht, dass der Softfork notwendig ist, um Datenmissbrauch einzudämmen und rechtliche Risiken im Zusammenhang mit großen Transaktionsgrößen zu mindern. Die Debatte verdeutlicht die anhaltende Spannung zwischen Innovation und Regulierung innerhalb der Bitcoin-Community.