Ein australisches Bundesgericht hat die Schließung von NGS Crypto angeordnet und dabei auf den Betrieb ohne Finanzdienstleistungslizenz sowie Verstöße gegen Wertpapier- und Verbraucherschutzgesetze verwiesen. Die Plattform, die über 450 Investoren feste Renditen von 16 % versprach, steht wegen ihrer nicht lizenzierten Aktivitäten unter Beobachtung. Die Insolvenzverwalter konnten Vermögenswerte in Höhe von 4,4 Millionen US-Dollar sichern, stehen jedoch vor erheblichen Herausforderungen aufgrund von Marktschwankungen und Staking-Sperren, die bis 2037 andauern. Neben den Bemühungen zur finanziellen Rückgewinnung hat das Gericht die Vermögenswerte der Geschäftsführer von NGS Crypto eingefroren, um den Prozess zu erleichtern. Der Fall wirft zudem Bedenken im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CFT) auf, was den Vorgang zusätzlich verkompliziert.