Arthur Hayes, ehemaliger CEO von BitMEX, hat die Handhabung der eskalierenden Schuldenkrise in Frankreich durch die Europäische Zentralbank (EZB) kritisiert und angedeutet, dass dies zu einer verstärkten Investition in Bitcoin führen könnte. Hayes warnte, dass die EZB möglicherweise zu unbegrenztem Gelddrucken greifen könnte, was den Euro schwächen und Bitcoins Attraktivität als knappes Gut erhöhen würde. Er beschrieb die möglichen Maßnahmen der EZB als vergleichbar mit dem "Anzünden der Druckerpresse" und sagte einen Vertrauensverlust in der Eurozone voraus. Nach Hayes' Äußerungen stieg der Bitcoin-Kurs auf über 120.500 US-Dollar, wobei Händler den Anstieg seiner Analyse und einem erhöhten Risikobereitschaft zuschrieben. Hayes' Kritik unterstreicht die Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Euro und das Potenzial von Bitcoin, als Absicherung gegen inflationsbedingte Belastungen zu profitieren.