Wintermute, ein prominenter Marktteilnehmer im Bereich Kryptowährungen, erwartet eine Verbesserung der Marktliquidität im ersten Quartal 2026, die durch politische Maßnahmen und Zinserwartungen getrieben wird, nicht durch die interne Krypto-Liquidität. Die jüngsten Marktrückgänge wurden auf die Neubewertung der Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember zurückgeführt, nicht auf fundamentale Probleme. Die Analyse legt nahe, dass der Ausverkauf, der typischerweise saisonal vom vierten Quartal bis zum ersten Quartal stattfindet, in diesem Jahr früher erfolgte, bedingt durch Erwartungen an eine schwächere Performance im kommenden Jahr, was die Risikoaversion beschleunigte. Trotz kurzfristiger Zinseinflüsse bleibt das globale makroökonomische Umfeld stabil, mit Lockerungen der Politik in Japan und China, während die USA ihr Programm der quantitativen Lockerung nächsten Monat beenden. Wintermute betrachtet den jüngsten Bitcoin-Rückgang als eine makrogetriebene Anpassung, wobei die zukünftige Markterholung wahrscheinlich mit politischen Veränderungen und Zinserwartungen verbunden ist.