Wintermute hat in einem kürzlichen Beitrag auf seiner X-Plattform auf einen Stillstand der Liquiditätszuflüsse im Kryptowährungsmarkt hingewiesen. Das Unternehmen stellte fest, dass zwar die Größe von Stablecoins, ETFs und digitalen Asset-Treasuries seit Anfang 2024 von 180 Milliarden auf 560 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, das Wachstumstempo jedoch deutlich nachgelassen hat. Diese Stagnation hat dazu geführt, dass Gelder intern rotieren, anstatt in neue Märkte zu fließen, was zu einem schnellen Schwinden der Gewinne und einer Verengung der Markttiefe führt. Wintermute schlägt vor, dass der Kryptowährungsmarkt in einer Phase der Selbstfinanzierung verbleiben wird, bis einer der drei Hauptzuflusskanäle – Stablecoins, ETFs oder digitale Asset-Treasuries – wieder an Fahrt gewinnt. Das Unternehmen betont, dass erneute Liquiditätszuflüsse entscheidend sind, um den digitalen Asset-Bereich wiederzubeleben.