Der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums, Borg Brende, hat auf das Risiko von drei potenziellen Blasen auf den globalen Finanzmärkten hingewiesen: Kryptowährungen, künstliche Intelligenz und Schulden. In São Paulo sprach Brende davon, dass die Staatsschulden auf dem höchsten Stand seit 1945 seien, was Bedenken hinsichtlich einer Schuldenblase aufkommen lasse. Er stellte außerdem fest, dass KI zwar Produktivitätsvorteile biete, jedoch eine Bedrohung für Büroarbeitsplätze darstelle und möglicherweise zu wirtschaftlichen Verschiebungen ähnlich dem Phänomen des „Rust Belt“ führen könne. Jüngste Entlassungen bei Unternehmen wie Amazon und Nestlé unterstreichen diese Risiken.