Venezuela verlässt sich zunehmend auf USDT für seine Ölverkäufe, wobei etwa 80 % der Transaktionen in der Stablecoin abgewickelt werden, so der Ökonom Asdrúbal Oliveros und der Leiter der UCAB Blockchain Academy, Aníbal Garrido. Die Gelder werden Berichten zufolge über asiatische Zwischenhändler wieder ins Land zurückgeführt und sind zu einem wichtigen Instrument für Regierungszahlungen an Banken und Auftragnehmer geworden. Dieser Wandel erfolgt, da das inländische Banksystem einen Mangel an US-Dollar erlebt, was die "USDT-isierung" des Devisenmarktes beschleunigt.
Daten von Chainalysis zeigen, dass Venezuela im Jahr 2025 weltweit den 18. Platz bei der Kryptowährungsadoption einnimmt und im vergangenen Jahr rund 44,6 Milliarden US-Dollar an Krypto-Assets erhalten hat. Bemerkenswert ist, dass mindestens 22 Milliarden US-Dollar dieses Betrags in USDT gehalten wurden, was die bedeutende Rolle der Stablecoin im Finanzökosystem des Landes unterstreicht.
Venezuelas Ölverkäufe überwiegend in USDT abgewickelt angesichts Dollarmangels
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