Das Investitionsabkommen im Wert von 350 Milliarden US-Dollar zwischen den USA und Südkorea steht aufgrund eines Streits über jährliche Geldzusagen vor dem möglichen Scheitern. Südkorea fordert jährlich 15 Milliarden US-Dollar, während die USA auf 25 Milliarden bestehen, was eine Lücke von 10 Milliarden US-Dollar ergibt. Diese Pattsituation droht die Zollsenkungen für koreanische Exporte vor dem APEC-Gipfel am 29. Oktober zu verzögern. Südkoreas Industrieminister Kim Jung-kwan bezeichnete die Lage als "scharf", und die Bank von Korea warnte, dass Zusagen von über 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr den Won destabilisieren könnten.