Das US-Finanzministerium hat in den letzten 12 Monaten etwa 25,4 Billionen US-Dollar an Schatzwechseln ausgegeben, was die Gesamtausgabe auf 36,6 Billionen US-Dollar erhöht hat. Dies hat den Anteil der kurzfristigen Schulden auf 69,4 % steigen lassen, was nahe an historischen Höchstständen liegt. Die Abhängigkeit von kurzfristigen Schulden zur Finanzierung langfristiger Verpflichtungen bedeutet, dass die Zinssätze für öffentliche Schulden eng an die Federal Funds Rates gekoppelt sind. Sollte die Inflation erneut steigen und die Federal Reserve zu Zinserhöhungen veranlassen, könnten die Zinskosten beispiellose Höhen erreichen und die US-Schuldenkrise verschärfen.