Der US-Dollar fiel nach der Veröffentlichung schwächer als erwarteter Erzeugerpreisindex (PPI)-Zahlen und einem überraschenden Rückgang der Einzelhandelsumsätze in der Kontrollgruppe, was auf eine mögliche Abkühlung der Nachfrage hindeutet. Diese Wirtschaftsdaten führten zu einem Rückgang der Renditen von Staatsanleihen und stärkten wichtige Devisenpaare gegenüber dem Dollar. Das EUR/USD-Paar testete den Widerstand nahe 1,1566, während GBP/USD über 1,3133 stieg. Unterdessen näherte sich USD/JPY einem kritischen Unterstützungsniveau bei 155,94. Die Renditen von Staatsanleihen fielen durchweg, wobei die 10-jährige Rendite bei 4,015 % lag. Die US-Aktien zeigten eine gemischte Performance, wobei die Chip-Aktien eine Divergenz aufwiesen: Nvidia und AMD fielen, während Broadcom Gewinne verzeichnete. Der Markt rechnet nun mit weniger anhaltender Inflation und einer doviseren Perspektive.