Das Vereinigte Königreich verzeichnete im dritten Quartal 2025 die niedrigste Investitionsquote unter den G7-Ländern, wobei die Investitionen nur 18,6 % des BIP ausmachten, so das Amt für Nationale Statistik. Diese Zahl platziert das Vereinigte Königreich hinter Italien und Japan und unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Kapitalanwerbung. Analysten führen die rückläufigen Investitionen im Vereinigten Königreich auf politische Instabilität und regulatorische Komplexität zurück, die weiterhin erhebliche Hürden darstellen. Trotz jüngster Reformen werden Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Vorschriften zu Märkten für Krypto-Assets (MiCA) und zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CFT) als abschreckend für ausländische Investitionen angesehen.