Die Aktie von Strategy ist seit Mitte Juli um 65 % eingebrochen, was eine erneute Debatte über den bitcoinzentrierten Investitionsansatz des Unternehmens ausgelöst hat. Unter der Führung von Michael Saylor ist das Unternehmen zu einem de-facto öffentlichen Stellvertreter für Bitcoin geworden, wobei der Aktienkurs die Volatilität von Bitcoin eng widerspiegelt. Kritiker heben die Risiken von Hebelwirkung und Schulden hervor, die möglicherweise zu erzwungenen Vermögensverkäufen führen könnten, während Befürworter auf die langfristige Kreditstrategie des Unternehmens verweisen. Die Preisvolatilität von Bitcoin, die derzeit nahe bei 80.000 US-Dollar liegt, hat die Prüfung von Unternehmen mit erheblicher Krypto-Exponierung verschärft. Soziale Medien und Prognosemärkte spiegeln wachsende Besorgnis wider, obwohl Analysten zur Vorsicht raten und davor warnen, auf Online-Stimmungen überzureagieren. Die laufende Debatte stellt die Frage, ob der Kursrückgang der Strategy-Aktie eine Kaufgelegenheit oder eine Warnung darstellt.