Eswar S. Prasad, ein ehemaliger IWF-Beamter und derzeitiger Professor an der Cornell University, hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Stablecoins auf die globalen Währungsdynamiken geäußert. In seinem Artikel "Das Stablecoin-Paradoxon" argumentiert Prasad, dass Stablecoins zwar die Zahlungskosten senken und die Effizienz grenzüberschreitender Transaktionen verbessern können, sie jedoch auch die Dominanz des US-Dollars stärken und die monetäre Souveränität kleinerer Länder untergraben könnten. Er betont, dass die wahrgenommene Dezentralisierung von Stablecoins irreführend ist, da sie stark auf das Vertrauen in die ausgebenden Institutionen angewiesen sind, was potenziell zu einer Konzentration der finanziellen Macht bei großen Akteuren führen kann.
Stablecoins könnten die Dominanz des Dollars verstärken, warnt ein ehemaliger IWF-Beamter
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