S&P Global Ratings hat gewarnt, dass die öffentlichen Finanzen des Vereinigten Königreichs trotz der jüngsten Einnahmemaßnahmen im Herbsthaushalt weiterhin fragil bleiben. Die Agentur verwies auf schwaches Wirtschaftswachstum und strukturelle Ausgabedrucke als Faktoren, die den fiskalischen Stress mittelfristig aufrechterhalten werden und potenziell die Nachfrage nach Staatsanleihen (Gilts) sowie die Widerstandsfähigkeit des Pfunds beeinträchtigen könnten.
S&P erwartet, dass sich die Defizite bis 2028 allmählich verringern, warnt jedoch, dass der Weg zur fiskalischen Konsolidierung mit Risiken behaftet ist. Steigende Ausgabenerfordernisse und eine begrenzte politische Toleranz für weitere Verschärfungen könnten die fiskalischen Verwundbarkeiten verschärfen. Zu den wichtigsten Belastungen zählen Kosten im Zusammenhang mit Gesundheit, Sozialfürsorge und Schuldzinsen, die zu höheren fiskalischen Risikoprämien bei den Renditen von Staatsanleihen und zu einer erhöhten Sensitivität des Pfunds gegenüber fiskalischen Entwicklungen führen könnten.
S&P warnt trotz Haushaltsmaßnahmen vor anhaltender fiskalischer Fragilität im Vereinigten Königreich
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